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03.03.2010, 17:59 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 28.04.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 241
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frag mich nicht
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Meine Lieben ziehen hin auf der Suche nach dem Sinn. Hoffe dieses Jahr verweht, brich mich nicht, auf Säulen steht. Sieh nur hin, mein Schmerz, ich geh frag mich nicht, was ich noch seh. .
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„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“. Jim Morrison Geändert von JimPfeffer (03.03.2010 um 18:06 Uhr) |
12.04.2010, 21:39 | #2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.913
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Hallo Jim,
das ist ein wirklich wehmütiger Text. Ein Mensch, der älter wird, sieht seine Großeltern, Eltern und Verwandten alle vor ihm gehen. Sie ziehen dahin. Das Lyrische Ich hat vielleicht ein sehr schwer Jahr diesbezüglich erlebt und hofft, daß es bald vorüber ist, denn die Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Doch solange muss es mit dem Schmerz noch leben. Das wäre eine mögliche Interpretation. Eine andere wäre die, daß das LI und seine Lieben durch verschiedene Lebensauffassungen nun auch getrennte Wege gehen. Vieleicht wollten sie das LI verändern, seine Einstellung zum Leben oder seine eigene Lebensphilosophie. Das tut natürlich sehr weh, denn die Gefühle sind immer noch vorhanden, doch sie sind wohl zu unterschiedlich, als miteinander auszukommen. Wie auch immer, deine Zeilen transportieren auf jeden Fall eine Wehmut, die bei mir als Leser angekommen ist. In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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