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27.05.2011, 08:49 | #1 |
Von Raben umkreist
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Luftmalerei
Der Sturmwind treibt sein Tropfenheer
mit düstren Wolken übers Land, durchkämmt die Bäume, peitscht das Meer, doch langsam regt sich Widerstand. Die Sonne schickt den schönsten Strahl und schon verwandelt sich die Welt. Mit bunten Farben, erst noch fahl, bemalt sie uns das Himmelszelt. Ein Regenbogen spannt sich auf, wird mächtiger, sein Strahl durchbricht der Wolken Grau, hemmt ihren Lauf, der Himmel jauchzt, gleich wird es licht. Solch Wunderwerk kann nur entstehn, wird Regen eins mit Sonnenschein. Versuch, das Leben so zu sehn, der Schatz am Ende ist dann dein. Geändert von Sidgrani (29.05.2011 um 16:59 Uhr) Grund: Wiederholung beseitigt und letzte Strophe entschärft |
27.05.2011, 10:37 | #2 | |
ADäquat
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Hallo Mandrillo,
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28.05.2011, 20:08 | #3 |
Von Raben umkreist
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Danke für die positive Rückmeldung, Chavali.
Mal abwarten - bevor ich vielleicht etwas ändere - ob noch weitere Kommentare kommen. |
29.05.2011, 10:41 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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morgen mandrillo,
ich schließ mich chavalis kommentar an - dieses "so musst du's" am schluss ist ein wenig wie holzhammer auf spinnennetz. mein vorschlag dazu wäre: Solch Wunder kann ja nur geschehn wird Regen eins mit Sonnenschein! Gelingt's, das Leben so zu sehn, wird auch sein Schatz am Ende dein. in der ersten strophe hätte ich so interpunktiert: doch sieh: Schon gibt es Widerstand! in der zweiten strophe könnte man das "schon" durch ein "gleich" ersetzen. (wegen der doppelung mit der ersten strophe) alles in allem eine feine luftmalerei - hab hier gerne in den himmel geguckt! liebe grüße, larin |
29.05.2011, 11:03 | #5 |
Lyrische Emotion
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Hallo Mandrillo,
das ist wirklich ein schönes Naturgedicht, in das der Leser versinken und seinen Träumen freien Lauf lassen kann. Auch der Titel hält, was er verspricht, die Luftmalereien sind anschaulich dargestellt und nachvollziehbar. Ich sehe allerdings in den Zeilen 3 und 4 der dritten Strophe (sorry Chavali) keinen Daktylus: der Wolken Grau, hemmt ihren Lauf, xXxXxXxX der Himmel lacht, gleich wird es licht. xXxXxXxX Man kann das zwar auch "daktylisch" lesen, aber ich denke, die natürliche Betonungsform bleibt hier "jambisch". Ich hätte auch noch einen Vorschlsg für das "musst du's", weil sich das wirklich nicht so schön liest und damit einen kleinen schwarzen Fleck in einem ansonsten schönen Gedicht beim Leser hinterlässt: "So ist das Leben zu verstehn" Kannst du dir ja mal überlegen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
29.05.2011, 17:04 | #6 |
Von Raben umkreist
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Die Neue Fassung ist nun eingestellt.
Dank Chavali jauchzt nun der Himmel. Das zweite „schon“ ist verschwunden, genau so wie das harte „du musst“. Ich danke euch allen für die Hinweise und Anregungen. Gruß Mandrillo @a.c.larin "holzhammer auf spinnennetz" ist gut! Geändert von Sidgrani (29.05.2011 um 17:17 Uhr) |
29.05.2011, 19:36 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo mandrillo,
der "holzhammer" ist weg, das feine gespinst ist geblieben.... du hast die hinweise und anregungen ganz wunderbar in deine eigene sicht und sprache übersetzt! bravo bravissimo, perfetto! lg, larin |
30.05.2011, 10:32 | #8 |
Von Raben umkreist
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Dankeschön
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30.05.2011, 14:54 | #9 | |
ADäquat
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