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#1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 03.11.2011
Beiträge: 63
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Auf einer Parkbank in der Sonne,
sitzt züchtig eine junge Nonne, und sie bemerkt mit Widerstreben, ein Penner setzt sich nun daneben. Der tut das Kind beim Namen nennen: Sag, Schätzchen, willst Du mit mir pennen ? Empört verneint sie seine Frage, ich habe erstens meine Tage, und zweitens lieb ich Jesu Christ, du gottverdammter Anarchist !!! Der Penner sagt: Dann sei so nett, und schwing den Arsch aus meinen Bett. |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo BABSvomKUTSCHI,
aufmerksam gemacht durch 'Regentage' habe ich ein wenig gesöbert und die 'Parkbank' gefunden. Die Idee ist wirklich lustig. Das Gedicht könnte meiner Meinung nach an zwei Stellen etwas verbessert werden. Ersten finde es unpassend, dass die junge Nonne flucht. Deshalb würde ich die Zeilen 9 und 10 "und zweitens lieb ich Jesu Christ, du gottverdammter Anarchist !!!" ersetzen durch "und zweitens bin ich Braut des Herrn, ich diene Jesus treu und gern." Zweitens wäre es noch lustiger, wenn die Bemerkung des Penners nicht ganz so eindeutig wäre, wie sie durch das 'beim Namen nennen' wird. Man könnte die Zeilen 5 und 6 "Der tut das Kind beim Namen nennen: Sag, Schätzchen, willst Du mit mir pennen?" ersetzen durch "Der fragt, obwohl sie sich nicht kennen: Na, Schätzchen, willst Du mit mir pennen?" Dann könnte das 'pennen' auch noch bedeuten, dass er nur die Bank mit ihr teilen will, wodurch die eindeutige Antwort der jungen Nonnen noch deutlicher hervorsticht. Auf alle Fälle ist dein Gedicht lesenswert und vergnüglich. Viele Grüße Thomas |
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