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01.12.2011, 23:08 | #1 |
ADäquat
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Laurins Mantel
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02.12.2011, 09:50 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavali,
das gefällt mir! es hat so was mystisch-zaubrisches an sich, dass sofort eine bestimmte stimmung erzeugt. und die passt wiederum gut in diese jahreszeit. manche mögen ja den lieben gott nicht so gerne in gedichten sehen - aber ich denke, dass das Lyrich einfach nur ergriffen ist und deshalb in eine spirituelle sphäre abtaucht. ob das nun donar oder zeus ist, osiris oder brahman, tut da nichts zur sache. es ist so wie beim anstupsen einer großen glocke: dem verhallenden klang lauscht man noch lange nach.... gerne gelesen! larin
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02.12.2011, 10:11 | #3 | |||
ADäquat
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liebe larin,
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02.12.2011, 11:36 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavilein
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02.12.2011, 16:41 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, liebe Chavi,
in deiner Antwort an a.c.larin hast du mir meine Vermutung bestätigt, ich dachte auch, dass "Gott, Herr, Zeus" in spiritueller Hinsicht betrachtet werden sollen. Und es stimmt, dein Gedicht erzeugt auch genau diese "Atmosphäre". Dafür besitzt du eine Begabung, die mir als "Bodenverbundene" leider völlig fehlt - aber wir waren uns ja schon "einig", dass gerade das das "Schöne" an der Vielfalt ist. Dass ich so nicht schreiben kann, heißt keinesfalls, dass ich solche Gedichte nicht sehr gerne lese! gin hat recht, dein Gedicht besitzt "Anklänge" an Goethes Prometheus, ich finde aber, es ist etwas "Eigenständiges", denn auch der Titel weist ja in eine ganze andere "Richtung". Laurin war der König der Zwerge, und ich kenne die Geschichte vom "Rosengarten", in der er als Einziger nicht eingeladen wurde, als es darum ging, Similde zu vermählen. Er nahm dann unsichtbar (mittels einer Tarnkappe) teil, und verliebte sich sofort. Eine der "typischen" alten Sagen, er (als der "Böse") entführte die Königstochter, worauf sich der "Held" (Dietrich von Bern) mit seinem "typischen treuen Knecht/Waffenbruder" Hildebrandt auf den Weg macht, sie zu befreien. Es gibt in der nordischen Mythologie viel über Zwerge zu lesen, und es handelt sich nicht immer um eine Tarnkappe, es ist oft auch ein Mantel. Jedenfalls handelt es sich dabei um etwas, das den Zwergen "zu eigen" ist - sich "mittels Zauberkräften" unsichtbar machen zu können. Ich interpretiere dein Gedicht mehr in die Richtung, dass, wenn das "Schlechte" überhand nimmt, sich die "Wahrheit, das Gute" endlich "entschleiern" möge - also den "Mantel der Unsichtbarkeit" endlich ablegen soll, damit wir nicht mehr so "rat- und hilflos" bzw. auch "alleine gelassen" sind. Den Titel hast du, meiner Meinung nach, mit Bedacht und gut gewählt, er "ergänzt" in diesem Fall sehr gut den Inhalt. Irgendwie sind wir alle auf der "Suche", nach Antworten - und nach der Wahrheit ... Ab und zu habe ich auch den irrationalen Wunsch, zu verstehen, warum geschieht, was geschieht - dann wäre alles viel leichter zu ertragen. Dieser Wunsch ist sicher nicht logisch, aber dafür sehr menschlich. Metrisch ist es diesmal ganz stringent, das erwähne ich nur "für andere Leser", denn ich weiß ja, dass du das gut kannst - nur eben gerne auch variierst. Sehr gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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02.12.2011, 18:24 | #6 | |||||
ADäquat
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hi ginnie,
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