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23.10.2012, 00:04 | #1 |
verkannt
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leicht wie Staub
Hier mal ein Liedchen von mir.
....leicht wie Staub Dort wo die Nacht sich vernäht mit dem Traum, da liegt mein Wunsch, auf nachtblauem Saum. Im Wortlabyrinth, eng verwebt im Zeilenraum, erklingt mein Lied und knistert wie Laub. Leicht wie Staub. Ich wünsch mich zu dir und Asche fliegt. Ich frier. Ich wollt ich könnt den Mond berühren, ein einziges Mal nur die Sterne spüren, aus meiner Welt in deine gehen, ich wollt du könntest mich verstehen. Leicht wie Staub. Ich wünsch mich zu dir und Asche fliegt. Ich frier. Leicht wie Staub. Ich wünsch mich zu dir.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas Geändert von Cebrail (28.12.2012 um 13:05 Uhr) Grund: Neue Aufnahme |
23.10.2012, 14:41 | #2 |
ADäquat
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Oh Cebi,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (23.10.2012 um 19:20 Uhr) |
24.10.2012, 23:21 | #3 | |||||
verkannt
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He ho,
Katzi die dritte . Zitat:
Zitat:
aber ist immer ein wenig schwierig nen liedtext zu umschreiben, da ist irgendwie immer mehr, weil das ganze ja noch eingebettet in den tönen liegt und ich finde es auch gut wenn lieder ein wenig kryptisch sind. ich meine ich lege gerade die latte sehr hoch, aber hast du schon mal von den vielen interpretationsversuchen zu "stairway to heaven" gehört? da kann sich jeder was raussuchen. Zitat:
Zitat:
im sinne von können, eher nicht. sagen wir mal, ich kann viel, aber nichts richtig. und malen. hmmm... ich versuchs. Zitat:
danke für den vorschlag zur form, weißt du, ich habe die worte auf nem alten zettel stehen, irgendwie halt und ein teil kam auch erst beim dran basteln und so musste ich es nachher noch erst noch mal anhören und dann hier rein hämmern. auf jeden fall gefällt mir das und ich übernehme deinen vorschlag gerne, wenn ich darf. noch mal zu dem ganzem ding. das ist so was wie eine vorabversion und ich dachte ich höre mir mal an wie es auf nem pc klingt, bei der gelgenheit hab ich es dann einfach eingestellt. nu ja, auf jeden fall ist es nachts aufgenommen und die stimmen mussten sehr leise eingesungen werden, was denn zur folge hat, dass ein enorm hoher rauschpegel vorhanden ist. bla bla, ich weiß, ne ich mach das noch mal neu, bzw. bin gerde dabei und dann klingt es um einiges besser. hoffe ich. ich danke dir für deinen kommentar und ich freue mich dass es ein wenig gefallen hat. liebe grüße c nur
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03.11.2012, 22:52 | #4 |
Slawische Seele
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Lieber Cebi,
ich habe es schon zwei Male angehört und mehrmals gelesen. (Weil mir immer nachgesagt wird, ich würde beim Singen bekannter Lieder immer eine eigene Melodie erfinden und man erst am Text erkennen könnte, was ich gerade singe - bewundere ich jeden, der sich überhaupt traut.) Mir gefiel die gesamte Stimmung, deine Stimme und dem Text entnehme ich, dass es sich um Trauer handelt. Als wollte das lyr. Ich noch etwas sagen, klären. Es fühlt sich ein wenig wie "Todessehnsucht" an und bewegt sehr. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
18.11.2012, 19:08 | #5 | ||||
verkannt
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Hallo Dana,
schön ein paar Worte von dir hier zu finden. Zitat:
Ne Quatsch, danke für deine Geduld. ;-) Zitat:
Zitat:
und dieses "mich trauen" ist eher aus der Not entstanden, aber Singen befreit, macht Freude, man sagt ja nicht umsonst; "Wo man singt da lasen wir uns wieder." ;-) Zitat:
Vielleicht könnte man noch hinzufügen, dass es eher ein innerer Dialog ist. Aber eigentlich ist es das wonach es sich anfühlt bzw. anhört. Zur Zeit sehe ich das Ganze nur als Soundskizze, irgendwann habe ich mal das nötige Wissen so was richtig von dem Kopf auf die Ohren zu bannen. Dana, danke für deinen Beschuch und deine Worte. Liebe Grüße C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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26.12.2012, 12:54 | #6 |
TENEBRAE
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HI, Cebi!
Fehlerchen: "auf nachtblauem Saum" muss es heißen. Im Lied ist es richtig gesungen... "Labyrinth" schreibt man so. Gefällt mir. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
26.12.2012, 18:02 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo Cebrail,
hört sich gut an, deine Altstimme mit dieser traurigen Melodie. Gern gehört! Grüße von Suzette |
28.12.2012, 13:04 | #8 |
verkannt
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Tach Erich,
du hast natürlich recht und ich ändere das sofort. Manchmal kann ich mein eigenes Geschmiere nicht lesen und gerade bei Texten welche um die Musik herum gewebt sind, vernachlässige ich das Geschriebene schon mal und lasse dann beim Einstellen nicht mehr die nötige Sorgfalt walten. Wenn ich schreibe, habe ich eine Gitarre auf auf dem Schoß, ne Zigarrette im Mund, einen Kaffee in der Hand, Musik im Kopf, Worte in den Ohren, eine Melodie auf den Lippen, die Welt ausgeschaltet und das Hirn spaziert auf dem Mond, während ich mit der dritten Hand an irgenwelchen Reglern und Knöpfen schraube, oder so ähnlich. Ich hoffe nun denkt niemand, dass es mir an nötigem Respekt dem Leser gegenüber fehlt. Es liegt einfach an meiner Verwirrtheit. Ich danke dir für dein Korrekturlesen und dein "gefällt". Lieben Gruß zurück C. Hallo Suzette, nun weiß ich endlich, dass ich ne Altstimme habe. Und...schön, dass es dir gefällt. Ich sage einfach mal danke. Dir auch einen lieben Gruß C.
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30.01.2013, 11:16 | #9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ergreifend schön! Geschrieben, gesungen und gespielt.
Meiner Meinung nach geht es im Lied weniger um irdische Liebe als um das Verlangen eines Künstlers nach dem vollkommenen Werk. Den Wunsch, nur ein einziges Mal die Sterne zu berühren, das auszudrücken, was tief im Herzen unter Asche ruht. Eine weitere Deutung liegt für mich in der Sehnsucht nach spiritueller Verschmelzung, der Loslösung aus dem (alltäglichen) Leben. Aber: Was wäre ein guter Text ohne verschiedene Lesarten? - Hier gibt es kein "richtig" oder "falsch." Und gut ist dein Lied. Sehr gut. marzipania |
31.01.2013, 21:22 | #10 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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He marzipania,
danke für dein Reinhören und nicht zuletzt für dein Lob. Schön wenns gefällt. Deine Textinterpretationen sind durchaus denkbar und du hast recht, soll sich jeder das rausnehmen was er mag. Ich finde es immer gut wenn ein Text genug Raum lässt und nicht erklärt werden muss. Es gibt ja auch immer wieder Schreiberkollegen die immer alles auseinanderfriemeln müssen und so geht oft auch der besondere Charme der vielen Texten anhaftet verloren. Lieben Gruß C.
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