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21.02.2016, 13:29 | #1 |
Gast
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Schnupfenmöndchen auf Lachszug
Auf blauen Thesen glitten Schnupfenmonde
durchs Anthrazit des Alls ins Aug des Blinden, um dann sein feuchtes Nasenloch zu finden, wo einst ihr Urmond schnupfte und auch wohnte. Die Antithese folgte auf dem Fuße, der Blinde zog sein Taschentuch und schneuzte, weil ihn das Mondgeschnupf zum Schneuzen reizte und hinderte an seiner stillen Muße. Die Monde purzelten, Hals über Köpfchen, ins Tuch, das nicht aus Stoff, vielmehr synthetisch, und kullerten hindurch als kleine Tröpfchen. Nun glitzerten am Boden, ganz ästhetisch, viel Schnupfenmöndchen-winzig-klein-Geschöpfchen, nur Blinde denken, dies sei unpoetisch. Geändert von wolo von thurland (21.02.2016 um 13:31 Uhr) |
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