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24.01.2016, 22:12 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Altersweisheit
Entschuldige, dass ich es wagte, es grenzt an Blasphemie,
beschmutzte ich doch feine Worte mit böser Alchemie. Ich trau mich kaum, es laut zu sagen, doch war es keine Poesie. Es war, wenn ich es recht bedenke, nur einfachste Chemie. Denn Pheromone, Botenstoffe, lassen sich im Blute finden. So lässt die Sehnsucht manchmal Leiber sich in Laken winden. Ich ahn, die Worte warn zu viel für zartestes Empfinden. Um dies zu lesen, musste man sich heftig überwinden. Die Altersweitsicht fehlte mir, doch bin ich gerne Sündenbock. Denn ein Urteil über diese Weise entlarvt dich selbst ad hoc. Weil Liebe, mit dem Leib gelebt, ist für mich kein herber Schock drum zieh aus edlen Körperteilen diesen wohlbekannten Stock.
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) Geändert von badico (25.01.2016 um 22:21 Uhr) |
25.01.2016, 13:27 | #2 | |
ADäquat
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Hallo liebe Babs,
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25.01.2016, 22:15 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebes Kätzchen,
seufz ... du siehst: Manche Dinge ändern sich nie! Danke für die Korrektur und deinen Kommi, Liebes! Ich wünsche dir noch einen schönen Restabend und schicke viele Grüße Babsi
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Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach (Dein Weg liegt dir bereits zu Füßen, zögere nicht ihn zu gehen) |
26.01.2016, 10:28 | #4 |
ADäquat
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Liebe Babs,
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26.01.2016, 11:57 | #5 |
Gast
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ich überlege schon seit längerem, was dieses unter Humor und Spaß eingestellte Werk dem Leser sagen möchte, Badico.
Ein LI sagte etwas oder schreibt etwas Banalerotisches, was unter der Gürtellinie ist. Leser missbilligen das, empfinden es als das, was es ist. Wie nannte es jemand "Einhandpoesie" oder so ähnlich. Nun wendet sich das Li in diesem Gedicht an diese Du-Leser mit einer Art Verbalattacke: Entschuldige, dass ich es wagte, es grenzt an Blasphemie, beschmutzte ich doch feine Worte mit böser Alchemie. Ich trau mich kaum, es laut zu sagen, doch war es keine Poesie. Es war, wenn ich es recht bedenke, nur einfachste Chemie. Denn Pheromone, Botenstoffe, lassen sich im Blute finden. So lässt die Sehnsucht manchmal Leiber sich in Laken winden. ach ja, tatsächlich? Ich ahn, die Worte warn zu viel für zartestes Empfinden. Um dies zu lesen, musste man sich heftig überwinden. Und wenn? Die Altersweitsicht fehlte mir, doch bin ich gerne Sündenbock. wieso Sündenbock- für wen? Denn ein Urteil über diese Weise entlarvt dich selbst ad hoc. Was genau entlarvt es? Dass der Kritiker des Einhandstücks verklemmt und hinterwäldlerisch ist, oder was genau? Weil Liebe, mit dem Leib gelebt, ist für mich kein herber Schock Für viele Leser auch nicht. Aber banale und primitive Sprache darüber ist eben für viele ein Schock drum zieh aus edlen Körperteilen diesen wohlbekannten Stock. ???? Witz und Humor kann ich in diesem Werk nicht finden, ebensowenig Wortwitz. Eine gewisse Häme, die die Entschuldigung am Anfang umdreht, den Lesern gegenüber, die mit Banalerotik nichts anfangen können. Ein Ende, was des Sinns entbehrt. Was also will der Autor dem geneigten Leser sagen? Dass er sich mit Kritiken an seinen Einhandgeschichten demnächst zurückhalten soll? Weil sich der Autor sonst zum Sündenbock gestempelt sieht? Wer Worte sagt, Werke schrebt, der muss sich auch mit der Kritik auseinandersetzen. Es gibt durchaus gute erotische Literatur, die auch für peotische Gemüter und nicht nur für Einhandmischer lesbar ist. LG von Agneta __________________ Si peliannen i vâd na dail lîn. Si boe ú-dhannathach |
26.01.2016, 12:11 | #6 |
ADäquat
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Liebe Agneta,
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26.01.2016, 15:28 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebes Kätzchen,
noch einmal liebe Dank für deinen zweiten und dritten Kommi. Deine zweite Antwort ist sehr interessant, wie du ja weißt habe ich von der Theorie kein Ahnung und freue mich zu lernen. Dein dritter Kommi kommt mir sehr entgegen, denn er entspricht meiner Intention. Besser hätte ich es nicht erklären können. Liebe Agneta, ich wundere mich ein wenig über den Schuh, den du dir hier anscheinend anziehst? Für mich persönlich war das Thema mit meiner Antwort unter meiner Geschichte gegessen. Wobei ich tatsächlich erstaunt bin, dass diese alte Geschichte dich so nervt. Du musst meine Sachen nicht lesen, wenn es dich aufregt. Ist nicht gut für die Gesundheit. Übrigens, wenn du das schon für Einhandliteratur hältst , dann rate ich dir, niemals das Gedicht von Bert Brecht“Über die Verführung von Engeln“ zu lesen. In diesem Sinne Danke chavi, danke Agneta für eure Kommis liebe Grüße Babsi
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