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16.05.2018, 11:08 | #1 |
ADäquat
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Das alte Tor
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Geändert von Chavali (23.05.2018 um 17:55 Uhr) Grund: 2. Terzett geä. thx ,-)) |
17.05.2018, 09:05 | #2 | |
Nixe, rotblond
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Hallo Chavali,
nanu, noch kein Kommentar? Mir scheint eh, dass es einigen Leuten im Moment die Sprache verschlagen hat, denn so wenig war lange nicht los hier Mag vielleicht am Frühling liegen. Oder an etwas ganz anderem, ich will nicht spekulieren. Aber zu deinem Gedicht. Es ist in Sonett-Form geschrieben. Mir gefällt es, vom Thema her und auch in der Aussage. Man kann die Geschichte wörtlich nehmen, man kann aber auch eine zweite Ebene hineinlegen, z.B. einen eigenen Neuanfang. Es liest sich gut bis auf den letzten Abschnitt, da ist irgendwas nicht rund: Zitat:
xXxXxXxXx xXxXxXxXx obwohl das Metrum sauber scheint, hake ich da irgendwo Was mache ich falsch? Gern gelesen! Gruß ww
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Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
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18.05.2018, 12:30 | #3 | ||||
ADäquat
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Hallo ww,
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23.05.2018, 17:13 | #4 |
TENEBRAE
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Hi Chavi!
Schön und stringent bedichtet! Ein vierhebiges Sonett - sehr interessant! Das Reimwort "beschlossen" kommt zweimal vor, aber das ließ sich wohl nicht vermeiden. Die erste Zeile des letzten Terzetts ist bei dir - als einzige - 5-hebig. Ich biete unten eine passende 4-hebige Alternative an. Auch für die Formulierung der letzten beiden Zeilen, der Conclusio, biete ich eine etwas "flüssigere" Variante an. Nimm, was dir probat erscheint. Das alte Tor[/B] ist abgeschlossen, das gestern noch geöffnet war. Wer hat die Schließung denn beschlossen, wer fühlte sich dort angreifbar? Ich steh davor und bin geschlagen, die Worte sterben mir im Mund. Wen soll und kann ich jetzt noch fragen? Und hinter Balken bellt ein Hund. Das morsche Tor bleibt abgeschlossen. Ich seh es ein und wende mich mit müden Schritten zu den Gossen am Straßenrand, mit einem Stich ins Herz, doch hab ich unverdrossen nicht aufzugeben dort beschlossen. Sehr gern gelesen und (leicht) bearbeitet! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
23.05.2018, 17:54 | #5 | |||
ADäquat
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Lieber Erich,
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