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05.06.2009, 12:53 | #1 |
Gast
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Sieh doch!
Deine Wangen möchte ich an
meine legen und deine Lippen sanft an meine betten, während du von früher sprichst. Die Zeit hat die Vorbehalte vernichtet, nur erkennen können wir es noch nicht. So sitzen wir blind und trinken ein Glas Bier. Irgendwann kommt der Tag, an dem unseren Träumen Flügel wachsen, dann werden wir in Zweisamkeit verharren, für einen kurzen Augenblick. Geändert von Seeglitzern (08.06.2009 um 12:03 Uhr) |
05.06.2009, 13:36 | #2 | |
ADäquat
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Oh liebe cori,
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. © auf alle meine Texte
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05.06.2009, 13:43 | #3 |
gesperrte Senorissima
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Liebe Seeglitzern,
bestürzend! So viel erinnerungsschwangere Ergebenheit in die Alltäglichkeit. Trotz allem noch ein Funke Hoffnung. Nach dem ".. an dem.." würde ich gerne lesen "..an dem unsren Träumen Flügel wachsen..", das klänge nicht so "solo". Anrührend. Liebe Grüße von cyparis |
05.06.2009, 14:33 | #4 |
Gast
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Hallo Katzi,
ich lach mich schief... Bier trinken klingt Prolo... sorry, ich war vor 3 Tagen im Toten Hosen Konzert, aber ich kann Dich beruhigen, es war im Burgtheater. Grins. Lass uns doch das Bier trinken. Wein mag ich nicht besonders. Ich lach und lach und hör nimmer auf. hehehe. danke, das ist schön. Ja, Wange nehmen und sich schmiegen. Du bist ein Schatz, al cori Liebe Cyparis, ich werde das ausbessern, aber jetzt hab ich es eilig ins Wochenende...mit großem Glücksgefühl... Bussi Danke cori |
05.06.2009, 14:36 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe cori,
voller poesie wiedermal geschrieben *seufz, was mir immer wieder an deinen werken gefällt, nun gut..."Sieh doch, Überschr." ist eine Aufforderung es mal endlich zu tun, hinzusehen, was sich das LI so sehr wünscht, in kurzen Worten die Nähe, welche mitunter durch "Vorbehalte Z6" zunächst nicht durchführbar war, weil man "blind, Z10" gewesen ist...diese Vorbehalte scheinen jedoch nunmehr vernichtet, doch man will es noch nicht wahrhaben..ein Glas Bier trinken scheint mir eher dann als Zeitvertreib gedacht, zur Zeitüberbrückung, denn mitunter könnte noch jeder für sich das Glas Bier trinken,, zu zweit da muss ich Chavali zustimmen trinkt man dann doch eher Wein... in der letzten Zeile, warum nur für einen kurzen Augenblick?..ansonsten sehr gerne gelesen... liebe grüße basse
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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08.06.2009, 10:47 | #6 |
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Lieber Basse,
warum nur "einen kurzen Augenblick"? Weil man sich wieder nur "kurz" für Jahre sieht. Was ist eine Stunde im Gegensatz zu zehn Jahren nicht sehen? Ein Augenblick. Und Bier trinken Freunde. Danke für Deine schöne Kritik, denn es gibt kein größeres Kompliment, als ein "Seufz". Finde ich schon. Alles Liebe cori |
08.06.2009, 11:29 | #7 |
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Liebe Seeglitzern,
also ich kann nichts Verwerfliches am Bier finden. Auch dabei kann ich in Kerzen blinzeln, Mozart hören und meinem Gegenüber Zärtlichkeit entgegenbringen. Außerdem gibts gaaaanz ganz edle Biere..... HIER knabber ich ein wenig: Die Zeit hat die Vorbehalte vernichtet, nur sehen wäre nicht "erkennen" treffender? können wir es noch nicht. So sitzen wir blind und und hier statt "blind" erwartungsvoll? trinken ein Glas Bier. lass sie doch Wasser trinken..... Sanft, zart und stimmungsvoll kommen Deine Zeilen in einfachen Worten daher, ich mag sowas. Liebe Grüße, Medusa. |
08.06.2009, 12:16 | #8 |
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Hallo Medusa,
ich habe Dein "erkennen" angenommen, weil ich es auch schöner finde. Der Rest bleibt mir erhalten. Ich finde es schön, wie es ist, auch wenn Bier doch grob klingt, ist mir klar, aber ich finde man ist nicht 50 und da darf man ruhig Bier trinken... Vielen lieben Dank, al cori |
08.06.2009, 22:11 | #9 |
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Liebes seeglitzern, Bier statt Wein, das lass sein? Wein hat seine besondere Bedeutung. Im Wein liegt nämlich the "wahre Wahrheit". Beim Wein den "Dingen" auf den Grund zu gehen, wäre mir wohl eher zu umgehende Metapher. Mir wär' es fast schnurz. Doch...Hauptsache überhaupt. Allein hier fänd' ich meine Ruhe:
Deine Wangen möchte ich an meine legen und deine Lippen sanft an meine betten Was für ein Bild. Ach mann, was fühlte ich mich "verweichlicht". Mir gefällt das inhaltich nicht so richtig, da ich mich so "weichgespült" vorkommen würde. Es wäre meinem Naturell so garnicht entsprechend?! Doch wohl eher eingedenk der "harten Zeiten". So würde ich mich der "Bedeutung" eher zu entziehen suchen . Ein fulminantes Endspiel? Mich deucht, als wäre dies genau der "Schlüssel", furchtbar schön. Loslassen fiele mir demnach einfach schwer. Doch wäre es hier wohl extrem bedeutungsvoll. Und so hadere ich, warum?. Warum nur diese Zurückhaltung? Nun, wie gesagt, läge es wohl an memory's. Gut gemacht ;-) alles liebe, Helene Geändert von Helene Harding (09.06.2009 um 05:24 Uhr) |
10.06.2009, 16:33 | #10 |
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Helene, ich Danke Dir... !
Liebe Grüße Corina (etwas in Urlaubsstress...) |
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