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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 27.01.2013, 17:51   #1
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard nach(t)gedacht

nach(t)gedacht &
den morgen gelobt
vor dem abend
den tag getan

genüge sei was
verg(e)nügt dem
der pflicht & brief
frankiert die

sch(w)eiß temperatur
wechselt je nach
sonnen stand &
herz rasen
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Alt 27.01.2013, 19:45   #2
marzipania
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Walther,
hier sehe ich zwei mögliche Lesarten, die im Widerspruch zueinanderstehen, aber dennoch harmonieren. Gibt es ja eher selten auf der Welt.

Einerseits könnte es sich um einen Schwerst(Kopf-)arbeiter handeln, der aufgrund beruflicher Anspannung nicht schlafen kann und deshalb wenig Sympathie gegenüber anderen Berufsgruppen empfindet. Besonders vermeintlich ultrafaule Beamte der Bundespost mag er nicht so ... (Nee, nee, das denke ich nicht wirklich ).

Andererseits könnte es sich hier um eines deiner interessanten, verhaltenen Liebesgedichte handeln. Um eine schlaflose Nacht - zwischen Hoffnung und Herzrasen.

Natürlich tendiere ich zur zweiten Lösung. -
Hier gefallen mir die kleinen experimentellen Spielereien. Sie machen Sinn und
Vergnügen.
LG
marzipania
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Alt 01.02.2013, 20:56   #3
Walther
Gelegenheitsdichter
 
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
Standard

lb. marzipania,

in des wortes doppel sinn findet sich der hinter sinn: wobei es hier durchaus mehr als einen doppelsinn zu finden gibt, aber das hast du sehr fein gleich herausgefunden.

danke, daß ich dich unterhalten durfte!

lg w.
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