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21.05.2009, 14:41 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ich sitz zuhaus und warte
Ich sitz zuhaus und warte nur; |
22.05.2009, 13:12 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo blaugold,
dein Lyr Ich hat mein aufrichtiges mitgefühl : so sehnsüchtig auf einen anruf zu warten , das kann einem schier den verstand rauben! trefflich beschrieben hast du all die ausreden, entschuldigungen , die man sich erfindet, um sich zu erklären, warum das warten so lange dauert. auch die völlig sinn- und ziellosen ersatzhandlungen kommen wahrheitsgetreu rüber... warten ist wirklich eine saublöde beschäftigung! mitgewartet und mitgelitten! larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
23.05.2009, 20:30 | #3 | |
Slawische Seele
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Lieber Blaugold,
diese durchgehende "Coolheit" hat schon etwas Rühriges und doch muss man lachen. Natürlich nur, weil man nicht selbst betroffen ist, sich aber guuuuut erinnern kann. Zitat:
Beim Lesen sieht man das nervöse lyr.Ich wandern, schauen - und dann völlig gelassen am Telefon. Ich hatte noch ein Schlussbild: Das lyr.Ich fällt danach direkt hin und beißt vor Freude in den Teppich. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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23.05.2009, 20:40 | #4 |
Gesperrt
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Hallo Blaugold,
die Situationskomik ist kaum zu überbieten, obgleich mir das Gedicht etwas zu lang erscheint. Ein oder sogar zwei Vierzeiler könntest Du einsparen. Unabhängig von der Länge gefällt mir Dein Gedicht sehr sehr gut! Es liest sich leicht und flüssig und hat eine überaus treffende Pointe...... Ich habe Dein Gedicht sehr gerne gelesen und mich damit beschäftigt! Herzliche Grüße, Medusa. |
24.05.2009, 14:51 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo larin
Mein LI kann dein Mitgefühl gut gebrauchen. Weißt du, was die Dame am Telefon mitteilt? Sie sei gleich da! Oh, Gott, fürchtet er, das kann dauern.... Hallo Dana "Sie" ist ja auch schon eine sehr lange Zeit weg; endlich, nach siebenhundertundsiebenunddreißig Minuten (ca 12 Std) erste Lebenszeichen wieder - LI beißt nicht in den Teppich vor Freude, er beißt einen Happen von der Fernbedienung ab... Hallo Medusa Das Gedicht ist vielleicht etwas lang, ich konnte mich aber für keine Strophe zur Streichung entscheiden. Das Problem, das LI mit dem Warten hat, ist, obwohl "Sie" ihm sagte, zu welcher Zeit sie anruft, und er genau wusste, dass es dann ein bißchen später werden kann (also, ne knappe Stunde): Er glaubt an das gute Zeitgefühl der Frauen ... Ich danke euch für die positiven Kommentare. Blaugold |
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