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01.03.2009, 20:09 | #1 |
Lyrische Emotion
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Und ewig plappern die Frauen
Und ewig plappern die Frauen
Zetern, quatschen, bloß nicht schweigen, das ist wohl den Frauen eigen, Liebling halt doch mal den Mund, deine Zunge wird ganz wund. Schone meine armen Ohren, wo schon Dezibel rumoren, gib mir eine Galgenfrist, eh mein Hirn im Eimer ist. Sieh, schon ist er klein, der Pinsel, das kommt nur vom Wortgewinsel, alles redest du kaputt, vollgemüllt mit deinem Schutt. Doch sie plappert munter weiter, als wär ich ein Wortableiter, ungebremster Redeschwall trifft mich wie ein Donnerhall. Dann begann ich zu kapieren, eine Frau muss existieren, dazu braucht sie einen Mann, weil sie sonst nicht reden kann. Falderwald . .. .
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
01.03.2009, 20:21 | #2 |
Gesperrt
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Na, lieber Faldi,
da ist wohl einiges ihm Orkus verschwunden, was? Denn es gab schon "nette" Kommentare aus der weiblichen Fraktion. Die hast Du sicher gelesen, stimmts? ICH SCHLIEßE MICH AN! Du bist ein ....., jawohl!!!!! Aber total treffend geschrieben und gereimt! So, und nun bist Du mein Versuchskaninchen mit der neuen Einstellung! Hurraaaaa, es "funzt"! Herzliche und dankbare Grüße, Medusa. Geändert von Medusa (01.03.2009 um 21:11 Uhr) |
01.03.2009, 20:44 | #3 |
Slawische Seele
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II
faldi Ein zauberhaftes Gedicht von einem Mann, der nicht nur in ganzen Sätzen, nein - in Versen und Strophen spricht. Ich kopiere es mal 'rüber, um genau zu interpretieren, ja? Lieblich reden, bloß nicht schweigen, das ist wohl den Frauen eigen, Liebling, halte nie den Mund, dadurch wird mein Tag erst rund.. Flöte, Schatz, in meine Ohren, wo schon Dezibel rumoren, feg des Schweigens Galgenfrist, fort, weil du Musik mir bist. Sieh, schon ist er klein, der Pinsel, fehlt mir doch dein Wortgewinsel, Schweigen macht ihn mir kaputt, landet noch auf Müll und Schutt. Plappere nur munter weiter, mache mich zum Wortbereiter, ungebremster Redeschwall ist Musik mit Widerhall. Dann begann ich zu kapieren, eine Frau muss existieren, weil erhört von einem Mann, sie ihm zeigt, was er so kann. Ach, wozu, du hast alles so klar und verständlich ausgedrückt, danke. Liebe Grüße Dana
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01.03.2009, 23:14 | #4 |
ADäquat
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Noch Fragen, Faldi ? Ach, übrigens: Eine feine Antwortreplik auf Danas Schweigemann - das muss man dir lassen Lieben Gruß, katzi
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01.03.2009, 23:21 | #5 |
Slawische Seele
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Liebste Freundin, allerliebste Katzi,
du hast doch nur das gelesen, oder? Lieblich reden, bloß nicht schweigen, das ist wohl den Frauen eigen, Liebling, halte nie den Mund, dadurch wird mein Tag erst rund.. Flöte, Schatz, in meine Ohren, wo schon Dezibel rumoren, feg des Schweigens Galgenfrist, fort, weil du Musik mir bist. Sieh, schon ist er klein, der Pinsel, fehlt mir doch dein Wortgewinsel, Schweigen macht ihn mir kaputt, landet noch auf Müll und Schutt. Plappere nur munter weiter, mache mich zum Wortbereiter, ungebremster Redeschwall ist Musik mit Widerhall. Dann begann ich zu kapieren, eine Frau muss existieren, weil erhört von einem Mann, sie ihm zeigt, was er so kann.
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01.03.2009, 23:24 | #6 |
ADäquat
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Meine liebe Dana,
das ist auch von Faldi, stimmts? Da kannst du mal sehen - die Männer drehen sich nach dem Wind und reden mit gespaltener Zunge !!
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Geändert von Chavali (01.03.2009 um 23:27 Uhr) |
01.03.2009, 23:39 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo faldi,
ich denke hierbei darf man dich in der runde von hyänen (natürlich nur ein spaßausdruck) nicht alleine lassen...ich höre reglrecht die rasselnden wörterzähne durch mein/unser eben der männer fleisch stoßen, betäuben tun sie damit nicht nur dich..nein es ist wie es ist und die wahrheit muss endlich mal auf den tisch...aller männer ohren werden mit dem gebabbel empfindlich gestört, dass sich so manch einer sogar zwei lagen ohropaxx in die ohren stopfte..das hat leider auch nichts genützt er konnte die wörter auf einmal förmlich riechen oder spüren...ach faldi genial auf den punkt gebracht und das sollte sich die holde weiblichkeit mal jetzt in *hüst* hinter die ohren schmieren feines werk und punktgenau getroffen..LG basse
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02.03.2009, 14:06 | #8 |
der mit dem Reim tanzt
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Es kann den Redeschwall der Frauen
ein Mann nur schwerlich gut verdauen. Drumm schweigt er lieber, denkt sein Teil, lässt sie nur reden, hat nicht Eil. Im Sport nennt man das Müde-laufen, es wäre sonst zum Haare raufen, im Wald, die Beute wär längst fort, wer redet, der verrät sein'n Ort. Der Mann übt daher stets das Schweigen, will seinen Standpunkt so nicht zeigen. Für Artigkeiten reicht ein Blick, die Beute kehrt dann bald zurück und geht mit lautem Schnatter-Schalle geduldig Wartenden grad in die Falle. So spielt Jahrtausend lang er diese Rolle, lässt sie nur reden, seine Olle. Gerne gelesen und damit beschäftigt Gruß Archimedes ...der mit den schweigenden Kreisen Hallo Falderwald, ich habe es mir es überlegt, ich stelle das Gedicht auch als neues Thema ins Forum Gruß Archimedes
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gestörte Kreise Geändert von Archimedes (02.03.2009 um 14:25 Uhr) |
07.03.2009, 00:49 | #9 | |
Lyrische Emotion
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Liebe Medusa,
jepp, durch den Serverabsturz sind leider einige Daten verloren gegangen. Das ist ein Kreuz und hat uns alle wohl ganz schön geärgert. Jedoch lag das eindeutig bei unserem Webhoster, dem eine Festplatte kaputt gegangen ist. Dies können dort zwar auch nichts dafür, trotzdem ist so etwas immer sehr bedauerlich. Leider kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, was die weibliche Fraktion bis dato geschrieben hatte, weshalb ich auch überhaupt nicht verstehe, wem du dich anschließt und was ich deiner Meinung nach bin... Keine Erinnerung, verstehst du, totale Amnesie. Danke für dein Lob bezüglich Zielsicherheit und Reim... Liebe Dana, war mir eigentlich klar, daß du was dazu zu sagen hattest. Warte mal, ich interpretiere mal deine Interpretation: Lieblich reden, bloß nicht schweigen, immer vollen Einsatz zeigen, so zeigt sich mein Lieblingsmund, hart am Urknall, ungesund. Puste, Schatz, in meine Ohren, weil sie schon im Wortschwall schmoren, der mir im Gehörgang frisst, wie ein Selbstmordterrorist. Alles hast du nun vermasselt selbst den Pinsel weggequasselt. Schau, er ist am Lärm verreckt, butterweich mit Häng-Effekt. Hitparaden Spitzenreiter bist du wohl als Wortbereiter, ungebremster Redeschwall Psychoklang und Wiederhall. Dann begann ich zu begreifen, Männer müssen daran reifen, weil die Frau nur leben kann, mit gequältem Ehemann. Ja, richtig erkannt. Du hast meine Intentionen voll getroffen. .. . Liebe Katzi, so ist das also. Na wenn du meinst... Zitat:
muss ich dich doch jetzt einmal fragen. Der Mann schweigt klug und denkt im Stillen: Sie reden, um des Redens Willen. Alles klar, Katzi? Die Antwort auf Danas "Schweigen der Männer" musste einfach sein, denn es könnte ein falscher Eindruck in der Öffentlichkeit entstehen. Ich bin nämlich ein alter Quatschkopf... Liebe Dana, liebe Katzi, nein, dagegen muss ich mich verwehren. Das war nicht von mir, das war nur Danas Interpretation. Ich leide weder unter Opportunismus, noch ist meine Zunge gespalten. Bin ja schließlich kein Politiker... Moin basse, jawoll. Gut, daß du das noch mal betonst. Wir Männer müssen zusammenhalten, sonst gehen wir im Redeschwall unter und haben bald gar nichts mehr zu sagen. Nicht nur das, wir werden auch noch taub. Wieviel schöne Musik hätte man(n) stattdessen hören können. Ja, wir haben es schon schwer... Hi Archimedes, die Gedanken eines alten sizilianischen Griechen sind immer lesenswert. Ist es auch manchmal besser, daß die Kreise schweigen, sollten sie auf jeden Fall dasselbe brechen, wenn es darum geht, zu sagen, was schon immer mal gesagt werden musste. Dabei sollten sie sich auch keinesfalls stören lassen. War das damals auch schon so schlimm? Archimedes sagt: Ich glaub sie spinnen. Nicht die Römer, nein, die Römerinnen... Vielen Dank für eure durchweg zustimmenden Antworten, ich habe mich sehr darüber gefreut und fühle mich über alle Maßen bestätigt... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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