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12.12.2017, 14:23 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Das zehnte Kind Oktober
Das zehnte Kind Oktober Geändert von juli (13.12.2017 um 11:02 Uhr) |
12.12.2017, 21:30 | #2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Die Peanuts: S1Z2 - Das Rufzeichen eine Stelle nach vorn! S2Z1 - Komma nach "hörst". S2Z2 - Schöner fände ich: "die am Asphalt reiben". S2Z3 - "gehen" klein. Danach Bindestrich oder Doppelpunkt zur letzten Zeile. S3Z3 - Schöner fände ich: "... ertönt: Ein Retter". S3Z4 - Klarer: "Bestreben". S4Z2 - Schöner fände ich: "bei einem ..." (+Zeile davor kein Komma am Ende) Sehr schönes Bild von einem Ort der Ruhe inmitten der Ruhelosigkeit, der Besinnung inmitten von Besinnungslosigkeit. Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
13.12.2017, 11:15 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hey eKy
Danke für deine Begradigungen. Ich habe sie alle übernommen, weil sie mir sinnvoll erschienen. Danke fürs:" Ein sehr schönes Bild" *freu* Liebe Grüße sy. |
13.12.2017, 12:08 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 27.08.2014
Beiträge: 469
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Hallo Sy...
Ein sehr lautes Gedicht voll bewegter Bilder. Du regst hier in jedem Vers der Strophen ein Geschehen auf mit den dazugehörigen Verben, was das Treiben und Schaffen gut in Szene setzt. Und das meiste geht zu Lasten der Akustik. Was mich dazu bringt - dass mir hier Trotz der aufgerufnen Baustellenbilder, ein Eingehen auf die Tristes der Stadtfarben inmitten des Lärmens irgendwie fehlt. So wie wenn der Körper Luft holt und alles kurz still ist und sich der Farbmimik der Umgebung widmet, die ihm ihr akutes Befinden Preis gibt mit den Augenringen der Schattigen Häusergrachten. Um dann von dem Krach und Grau der Metropole in das rote Schweigen des Ahorns über zu gleiten. Das würde mir das Gesamtbild noch vollkommner machen. Nur, das jetzt noch so umzuarbeiten nimmt zu viel Kraft und Aufwand in Anspruch, als das es dem Ergebnis entspräche. - Wirklich? Aufwand und Ergebnis stehen ja kaum im Verhältnis bei der Umsetzung von Kunst. Wie gut, dass ich den Baustellenlärm als Dachdecker und Zimmermann gewohnt bin. Das Leben in einer Großstadt wär aber nichts für mich. Da bin ich ganz Landei. Appetitlich gelesen und sowieso finde ich deine Idee am Festhalten der Tradition aus dem Jahreszyklus ein Konzeptalbum zu kredenzen richtig und gelungen. Immer gerne, Terrapin.
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Das Leben ist eines der schwierigsten. |
13.12.2017, 12:30 | #5 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Terra,
Danke für deinen ausführlichen Kommentar.
Ich habe schon selber darüber nachgedacht, ob nicht der Baustellenlärm und der Krach der Großstadt nicht zu viel ist für Kinder. Vielleicht ist die eine Strophe " Ahornbaum" zur kurz im Gesamtbild gekommen. Ich bin ein Landei, vielleicht merkt man das. Auch war ich dieses Jahr viel in Köln, und dort gibt es ja Kinder, die immer in der Stadt leben. Hier direkt vor meiner Haustür gab es dieses Jahr eine Baustelle, diese war durch einen Bauzaun gesichert. Vor dem Bauzaun trafen sich im Sommer regelmäßig kleine Kinder unter 6 Jahren. Sie brachten kleine Klappstühle, Saft und Stullen mit. So saßen sie den halben Tag dort und guckten sich Bagger, Laster, Trecker und Handwerker an. Die Faszination eines Erdrüttlers kann manchmal einen Besuch im Tierpark ersetzen Danke für dein Lob, ja ich habe nun alle Monate zusammen. Ich werde deinen Denkanstoß annnehmen und mich beizeiten nochmals dem Gedicht zuwenden. Danke Terra und einen lieben Gruß sy |
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