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26.11.2014, 01:20 | #1 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 664
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unsere Liebe
Wer unsere Liebe nicht kennt,
wird sie nicht vermissen können, weiß nicht um die Tiefen und Tücken der ewig rauhen, schönen See. Wer davon nichts weiß, muss sich keine Klippen merken. Und wer deine Perle nicht in den Händen hält, hat die Schönste nicht zu verlieren. Wer unsere Verrücktheiten nicht kennt, für den ist die Welt normal. Wer dich nicht kennt, wird meinen Schmerz nie erahnen. Wer nicht liebt, lebt nicht, weiß nicht wofür, und wohin. Ich kenne deinen wahren Wert, zum Glück ich, ganz allein. Würdest du gehen, hinaus zum Horizont immer weiter... ich ginge mit. Und wir ließen die Welt ahnungslos zurück. Sie würden sich um dich reißen, wenn sie deinen Wert wüssten, dich zerreißen. Doch ich lasse los, und ich falle, ich falle und falle. Geändert von AAAAAZ (26.11.2014 um 04:37 Uhr) |
26.11.2014, 21:56 | #2 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo AAAAAZ,
als Gedicht zieht es mich nicht so an, aber als "Mitteilung" einer anderen und eigenen "Welt" (Liebe) sehr. Der Leser versteht, kann nachvollziehen - aber er stolpert ob der Sprache. Hier bestimmt ob der eigenen. Ich zeige mal auf, was ich meine, den Sprachfluss. Die Reime fehlen nicht. Nein, weniger. Ich zeige nur auf, wie ich es verstanden habe, ohne "Verschlimmbesserungen" vorzuschlagen, ok? Zitat:
Gern gelesen und gern mit deinem Werk beschäftigt. Liebe Grüße Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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27.11.2014, 12:01 | #3 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 664
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Hallo Dana,
da gibt es nicht viel drum rum zu reden, ich hatte die Idee im Kopf, und habe es mehr oder weniger holprig dahergeschrieben. Ich hatte den Jugendlichen im Kopf, denjenigen, der/ die für ihre Liebe brennt, mit seinen/ ihrer brennenden Gehversuchen zwischen Prosa und Lyrik , zwischen radikaler Entrückung und Schwärmerei. Etwas, Unfertiges, Unperfektes, etwas, was vielleicht irgendwo tief unten sein rudimentäres Dasein in mir fristet, und bedeutungsschwanger in der fünf Minuten Pause hinter der Lehrertreppe zwischen den großen Blumentöpfen seine Zeilen gefunden hat. In der Tat hat das ganze so lange gedauert, wie es braucht, diese Zeilen aufzuschreiben. Für andere Gedichte brauche ich die nahezu die zehnfache Zeit. Mir gefällt deine flüssige ausgefeilte Sprache viel besser, und ich weiß, was du meinst. Wahrscheinlich hat deine Korrektur länger benötigt, als dieses Gedicht. Ja, das Gedicht wird noch eine Wiedergeburt und Überarbeitung erfahren müssen, unbedingt, keine Frage, und ich werde auf deinen Sprachfluss zurückgreifen. Später, alles zur Zeit. Danke für dein Feedback. LG AZ Geändert von AAAAAZ (27.11.2014 um 12:04 Uhr) |
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