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13.11.2011, 17:46 | #1 |
ADäquat
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Rabenschwarz
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Geändert von Chavali (16.11.2011 um 12:51 Uhr) Grund: kl. Änderung in Z3 von S1 und Z2 in S5 |
13.11.2011, 18:01 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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13.11.2011, 18:16 | #3 | |||
ADäquat
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hi ginnie,
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13.11.2011, 18:34 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavi,
ich finde deinen Text auch wirklich schön geschrieben. Und ich halte es auch für sehr interessant, wie verschieden wir doch schreiben, aber gerade das macht es doch aus, finde ich. Die Metaphern der salzigen Tränen, das gesunkene Schiff, Boreas (der Nordwind) und der Sturm, der durch das Leben des LI "tobte", und dann, am Ende des Gedichts, besonders ausdrucksstark in der Wirkung, der Stein und das Trauerjahr. Wirklich tief berührend, schmerzerfüllt und - ja, du kannst wirklich Traurigkeit vermitteln! (Ich bin nicht neidisch, ich bewundere das. ) Ich habe eine "Schwäche" für mythologische Bezüge in Gedichten, daher ist meine persönliche "Lieblingsstrophe" die erste: Zitat:
Liebe Grüße Stimme
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13.11.2011, 21:48 | #5 |
verkannt
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Hallo Katzi,
nun habe deine Worte vor mir und wieder eine andere Perspektive vor Augen. Die anderen Kommentare habe ich mir noch nicht angeschaut, ich will mal unvoreingenommen an dein Gedicht gehen. Erst mal vorab, ich bin nicht gerade der Meister im Kommetare schreiben, von daher bitte ich um ein wenig Nachsicht ;-). Irgendwie sehe ich in meinen Gedanken ein Wikingerschiff, obwohl du dein Gedicht ja wahrscheinlich in der griechischen Mythologie, angesiedelt hast. Dass du Boreas erwähnst gefällt mir besonders, ich bin zwar mehr ein Fan von Zephyros, weil der mehr zu erzählen hat, aber der Nordwind bringt die nötige Kälte in deine Zeilen, passt gut. Es ist wirklich schön zu sehen was das Wort Rabenschwarz so auslösen kann und wie es hier umgesetzt wurde. Gefällt mir. Mit einer Zeile komme ich nicht klar, kannst du mir da helfen? Zitat Katzi; was am Stand unrettbar war. Ich bin mal gespannt was ich hier noch zu Lesen bekomme. Einen schönen Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
14.11.2011, 18:09 | #6 | |||||
ADäquat
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Hallo liebe Stimme,
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14.11.2011, 19:12 | #7 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
das muss wirklich schauerlich grauslig gewesen sein - wann verzichtet man schon auf Met. Die Bilder in deinem Gedicht wirken auf mich "balladig" - so wie man Zeichnungen in alten Gedichtebüchern stundenlang anschauen kann. Sehr schön, was hier so "mit einem Mal" entsteht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
15.11.2011, 00:07 | #8 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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wow, chavali,
du hast die rabenschwärze sogar ernst genommen - da ist ein feines gedicht draus geworden. wirklich super, sehr stimmungsvoll - düster. chapeau! larin
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15.11.2011, 12:27 | #9 | |||
ADäquat
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Liebe Dana,
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15.11.2011, 14:11 | #10 |
Gast
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hallo chavali
o ja. ein sehr schönes gedicht. wenn ich schon vorher mehr als das, was beim anpirschen im kleinen fenster erscheint, gelesen hätte, hätte e smir schon früher gefallen. aber dann hätte ich keinesfalls etwas von "Augen und Ohren schliessen in der Nacht" geschrieben. denn das ist in deinem geschichte die schwachstelle: entweder Auge und Ohr (Aug' und Ohr) oder Augen und Ohren. sonst ist es ein Polyphem-Gedicht, oder nicht? man könnte eventuell noch "Aug- und Ohren" schreiben, aber das ist doch wenger der stil hier. ;-) bei boreas würde ich noch einen genitiv-apostroph setzen. gruss wolo Geändert von wolo von thurland (15.11.2011 um 14:17 Uhr) |
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