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09.02.2018, 14:15 | #1 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Kapitän
Inspiriert von Walthers: http://www.gedichte-eiland.de/showthread.php?t=18252 Geändert von juli (11.02.2018 um 10:33 Uhr) |
09.02.2018, 14:41 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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sehr schön!!!
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
09.02.2018, 15:10 | #3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Sy!
Schönes Sonett! Ein paar Tipps: Die aufgewühlte See stellt keine Fragen, wenn Piet im Sturmgebraus die Pfeife raucht, sein meerumwogtes Weltengarn hinhaucht, "hinhaucht" will auf Silbe 1 betont sein, da holpert es. Wie wäre es mit: "sein Weltengarn ins Meereswogen haucht,"? denn es zerwühlt nicht seinen alten Magen. S2 würde ich so strukturieren: Er muss nicht jeden großen Pottwal jagen, den Riesen, der in tiefste Tiefen taucht. Auch wenn der Sturm zum Universum faucht, die Wassertropfen sind vereint und tragen ihn und sein Schiff in allem Meerestosen, Betonter Auftakt! Leicht zu korrigieren - einfach umstellen: "sein Schiff und ihn durch alles Meerestosen".. "Tragen durch" klingt schöner. sie lindern alle dunklen Weltenschmerzen, wenn Nixen, Möwen um die Richtung losen. Er liebt die Freiheit, keine welken Rosen! Es gibt ein Meer von Wellen, weiten Herzen und Brisen, Milch und Honig, Aprikosen. Die aufgezählten Nahrungsmittel passen nicht wirklich in den Kontext, die sind wohl dem Reim geschuldet. Wie wäre es damit: "und frischen Brisen, die sein Herz liebkosen."? Sehr gern gelesen und beklugscheißert! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
11.02.2018, 10:41 | #4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hey Walther,
Danke für die Smileys, darüber freue ich mich sehr!!! Hey eKy, Danke für den roten Faden. Am Ende des Gedichtes hatte ich Hunger, und ja ich hatte nach Reimen gesucht, und bin bei den Aprikosen hängengeblieben. Ich habe deine Vorschläge sehr gern übernommen. ( ich weiß, dass ich das nicht muss. Muss ist eine harte Nuss ) Liebe Grüße sy |
11.02.2018, 16:20 | #5 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.003
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Liebe syranie,
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12.02.2018, 10:24 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Chavali,
Danke für deine Worte und das Lob. Ich freue mich Ich möchte die Gelegenheit nutzen und Falderwald und Dana danken, weil sie diese Insel ermöglichen. Walther hat ja mit dem ersten Sonett daran erinnert, dass es nicht selbstverständlich ist im Netz eine Insel zu finden auf der Gedichte blühen können. Habt Dank Dana & Falderwald Liebe Grüße sy |
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