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04.12.2011, 03:21 | #1 |
verkannt
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Atme dich
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxx Nur dein Blick. Stilles Beben. Atemlos. Nähe leben. Haut an Haut. Du und ich. So vertraut. Atme dich. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx x xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxx
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas Geändert von Cebrail (04.12.2011 um 03:25 Uhr) |
04.12.2011, 09:26 | #2 | |
ADäquat
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hi Cebi,
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. © auf alle meine Texte
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04.12.2011, 10:15 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Guten Morgen, Cebi,
ich finde, ein kleines bisschen "knistert" es schon, aber auf der anderen Seite stimme ich Chavali auch zu. Weißt du, auf mich wirkt es ganz genau wie das "danach", wenn der Partner oder die Partnerin dann "still bebt" und "atemlos" ist; wenn beide aneinandergeschmiegt (Haut an Haut) zusammen im Bett liegen und sich am Ende der Atem (Atme dich) wieder "beruhigt". Nebenbei: Ich finde das Gedicht in all der Kürze wirklich schön, besser als meins (da es einfach "sinnlicher" bzw. "spürbarer" Gefühle vermittelt, doch, ich sehe es tatsächlich so), das möchte ich feststellen! Nur, dass es in mir auch eher romantische Assoziationen erzeugt, nichts für ungut. Ich sehe ein Paar vor mir, das "nach der Vereinigung", körperlich und emotional eng verbunden, die Leidenschaft "ausklingen" lässt, "so vertraut" miteinander ... Sehr gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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04.12.2011, 10:26 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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guten morgen cebrail,
also ich verspüre schon ein gewisses knistern - das kann "davor" oder "danach" sein. bei : "atme dich" assoziiert man möglicherweise eher ein "danach", vor allem, wenn jeder satz mit einem punkt endet. das wirkt statisch. wie wäre das aber mit Atme mich! Der Imperativ als die "Aufforderung zum Tanz" , als Wunsch, mitgerissen zu werden von diesem DU - und dann natürlich auch noch ein Rufezeichen am Schluss, das indiziert doch wohl eher: jetzt gehts aber gleich rund..... gerne gelesen, larin
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04.12.2011, 12:04 | #5 |
verkannt
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Hallo Katzi, hallo Stimmchen.
Frauen wieder, sagt mal wo ist dein das Feingefühl von dem man immer spricht? Muss den Erotik immer „handfest“ sein ;-). Ich finde der Übergang von der Romantik zur Erotik ist fließend. Dann passt mal auf ;-). Schon ein Blick kann erotisch sein, der Hauch einer Berührung, das Denken an den Anderen kann dich beben lassen. Zwei Menschen die sich lieben, stehen sich gegenüber, voller sinnlichem Verlangen, es geht kein Wort über die Lippen, eher ein aufeinander zu schleichen, noch hat es keine Berührung gegeben, nur eine Ahnung dessen, ein hingehauchter Kuss, Schlangengleich sind die Bewegungen, es ist ein stummer Tanz und nur Blicke die sich treffen, Blicke die sich ineinander verlieren, tief und innig, das Wissen um den anderen und jede Sekunde jeder Atemzug für dich. Ab und an, streift der Atem des einen die Haut des anderen und mit jeder Pore will man nur noch eins sein mit dem Gegenüber, wenn der Atem warm und weich über den Körper geht und beim Einatmen der Duft des Haares, der Haut eins wird mit deinen Sinnen, zu spüren wie sich jedes noch so kleine Haar aufstellt und ein sanfter, warmer Schauer zwischen deinen Schulterblättern anfangend, wohlig und heißkalt deine Wirbelsäule herabfährt und Millimeter für Millimeter von dir Besitz nimmt .................. Okay ich hör dann mal auf. ;-) Zitat Katzi; Man liegt zusammen, spürt sich, Vertrautheit ist da - aber es knistert nicht. Weißt du, was ich meine? Nö ;-). Ich denke, dass ich für so eine kurzen Text mal wieder viel zu viel schreibe ;-). Aber es macht Spaß. Ihr müsst nur zwischen den Zeilen lesen und deshalb hat der Text auch so wenig Worte, weil es keiner Bedarf. Hallo Larin, ich freue mich sehr über deinen Kommentar und das trotz Kopfschmerz, was den heißt deine Sinne funktionieren noch wunderbar. Und ja, die Sätze wirken statisch, so wie die Luft die zwischen den Protagonisten „statisch aufgeladen“ zu sein scheint. Jeder kleine Satz steht für sich und doch gehört alles zusammen, ich laber wieder rum. Das Ausrufezeichen, ist meiner Auffassung nach schon zu rabiat, ich habe ja oben dargestellt, wie ich den Text empfinde bzw. was für einen Moment er beschreibt. Ich danke euch wirklich sehr für eure Kommentare und es hat mir wirklich einen Heidenspaß gemacht, euch eine Antwort hinzuhauchen. Ich wünsche euch noch einen angenehmen, knisternden Adventssonntag und ich hoffe, es ist nicht nur der Docht in der Kerze der da knistert und nicht nur ihr Wachs der dann so dahinschmilzt. Einen lieben Gruß an euch Cebi
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
04.12.2011, 12:14 | #6 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Äh - Cebi:
... ... Zitat:
Zitat:
Wunderbar geschrieben und viel zu schön, um einfach als Kommentarantwort "unterzugehen". Wow ... Liebe und sehr beeindruckte Grüße Stimme
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04.12.2011, 14:36 | #7 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo cebi
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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06.12.2011, 22:58 | #8 | |||
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Hallo Stimme,
Zitat:
Hi Ginni, schön dich hier zu lesen. Zitat:
So habe ich es gesucht und gefunden. Zitat:
würde man nicht immer so viele Worte "verlieren". Und klar hättest du hier und da was anders gemacht, du bist ja auch der Ginni und deine Texte bestechen ja auch dadurch, dass sie anders sind. Ein paar der Dnge die du erwähnt hast, finde ich echt interessant. Die Satzzeichen; ich wollte, kleine, kurze, präzise Sätze, die Abgrenzung, jeder für sich ne kleine Aussage. Immer nur drei Silben, weiß nicht, ich wollte da mit das hypnotische des Momentes irgednwie rauskehren. Du kennst doch die Sätze. Du bist müde. Deinen Augen werden schwer. So aus dieser Sicht, eindringlich und kurz, kann es mal wieder nicht besser erklären. He Gin, danke. Nen lieben Gruß C.
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07.12.2011, 15:23 | #9 |
nach vorn sehen und nicht
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Hallo Cebi,
man braucht keine Worte, wenn man still beieinander liegt. Mir gefallen deine Gedanken. Timo |
08.12.2011, 18:00 | #10 | |
verkannt
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Hallo Timo,
wir kennen uns noch nicht, also erst einaml an dieser Stelle hier, ein herzliches Willkommen in der Piratenbucht, wo sich Wortfreibeuter und Rumdichter die Hand geben. Zitat:
Eins noch, stell dir mal vor, diese Zeilen würden passieren, bevor überhaupt eine Berührung stattgefunden hat. Einen lieben Gruß und ich hoffe, dass sich unsere Wege bald wieder kreuzen. C.
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