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23.06.2009, 14:59 | #1 |
asphaltwaldwesen
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Ort: österreich
Beiträge: 961
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zwischentöne
du sprichst - bloß hört dir keiner zu.
sie tun zwar so, doch zeigt im nu sich doch an ihrer reaktion, dass sie bloß hörn den oberton. vielleicht auch noch den ton darunter, doch der dazwischen, der geht unter. so sprichst du weiter, wirst bald leiser. machst sonst vergeblich dich nur heiser. .fee ´ 09
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"Gedichte sind Geschenke an die Aufmerksamen" Paul Celan |
23.06.2009, 17:32 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 242
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Hallo fee
gefällt mir sehr, sehr gut. Werd mal meine Hängematte da in der Nähe aufhängen. Da wird mir aus der Seele gesprochen. Alles Liebe lisa |
24.06.2009, 17:37 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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liebe fee,
wie wahr das ist, was du sagst! denn nicht jedes "ohr" kann durch jede schwingung erreicht werden - nicht im akustischen ( also bei konkreten tönen ), schon gar nicht im inner-seeelischen bereich. was nützt da der schönste sender, wenn es keine geeigneten empfangsgeräte gibt? und oft muss halt einfach auch die "wellenlänge" stimmen - bis irgendetwas wahrgenommen werden kann. vielleicht sollte man sich einfach angewöhnen, zu tönen um des tönens willen ( und nicht immer gleich nach dem ergebnis, der antwort fragen). schließlich blüht ja auch ein baum zunächst einmal nur, um zu blühen. und damit hatte die natur doch immer und immer wieder mal recht.... liebe grüße larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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