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20.11.2019, 16:42 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 302
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Monolog mit einer Toten
Und nun stehe ich hier im Dunkel
und suche Dein Fenster und sehe hinter gelber Gardine den schmalen Schatten der längst nicht mehr Dein Schatten ist und ich weine die Tränen heraus die ich glaubte gar nicht weinen zu können weil ich doch schon so erwachsen bin und doch auflegen musste als der Arzt anrief um mir zu sagen dass es vorbei wäre und ich ihn nochmals anrufen musste um es wieder und wieder zu hören ehe ich es wirklich begreifen konnte obwohl ich es doch längst wusste dass es bald vorbei sein würde und ich ohnehin mit jedem Klingeln damit rechnete dass dieser Anruf kommen würde. Und nun stehe ich hier im Dunkel und suche Dein Fenster und ich würde Dir gern so vieles sagen, all das was ich Dir noch nie sagen konnte, aber es kommen die Tränen und sie ertränken die Worte und das ist auch gut so. Und nun stehe ich hier im Dunkel … |
20.11.2019, 17:48 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Lieber mall,
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21.11.2019, 21:06 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 302
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Ja liebe Chavali,
es geht um die Aufarbeitung und da hilft es wirklich, es auszusprechen und es sich bewusst machen. Ich danke Dir fürs Vorbeischauen Beste Grüße mall |
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