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25.01.2015, 22:22 | #1 |
geehrt und gefiedert
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Ort: Im nächtlichen Wald
Beiträge: 350
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Zeitig
Vergänglichkeit
Endlicher Druck Die Uhren fließen Was will ich erreichen Ewigkeit Geändert von Nachteule (02.02.2015 um 19:07 Uhr) |
28.01.2015, 17:57 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Hi Nachteule,
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28.01.2015, 18:25 | #3 |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Hallo Nachteule,
Dein Elfchen ist mir schon auf den ersten Blick zu substantivlastig. Irgendwie fühle ich mich von so vielen Schlagwörtern erschlagen. Und dreimal die Endung "keit" ist mir zu viel für einen Text aus elf Wörtern. Schade, die fließenden Uhren sind ein höchst interessantes Bild, in das ich gerne eintauchen mag. Das würde mir gur als vierte Zeile gefallen, d.h., ich würde zuerst den Druck beschreiben und ihn dann in diesem Bild auflösen und in die Ewigkeit übergehen lassen. Mir würde das Elfchen in kompletter Kleinschreibung und in weicherer Formulierung: "vergänglich", "endlich", "ewig" besser gefallen. Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
01.02.2015, 03:19 | #4 | |
geehrt und gefiedert
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Hallo ihr beiden,
@Chavali länge ist doch kein Maß. Ich habe schon öfters kürzeres geschrieben. Hängt alles vom Thema, der Zeit und der Muse ab. Manche Themen fordern halt länge. Erstaunt in welchem Sinne? So viel Druck, dass es die Uhr zum zerfließen bringt. Zitat:
@Claudi Stimmt, da sind viel Substantive. Aber die sagen halt irgendwie am meisten. Die drei -keits stimme ich dir aber voll zu. Wobei ich es eigentlich nicht schlecht finde, mit einem Keit zu starten und zu enden und damit den Kreis zu schließen. Die fließenden Uhren würden m.E. in die vierte Zeile nicht passen. Wie wäre es mit Vergänglichkeit Endlicher Druck Die Uhren fließen Was will ich erreichen Ewigkeit Also die erste Zeile braucht ja ein Substantiv. Da kann kein "vergänglich" hin. Und mir gefällt diese Umrandung durch zwei Substantive prinzipiell, da es am besten zeigt, in welche Richtung sich die Gedanken während des Elfchens bewegt haben. Danke für eure Kommentare! nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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01.02.2015, 18:23 | #5 | ||
Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
Beiträge: 861
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Hallo Nachteule,
Zitat:
Zitat:
LG Claudi
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02.02.2015, 19:06 | #6 |
geehrt und gefiedert
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Hallo Claudi,
Ich bin der Meinung, Formen machen nur Sinn, wenn man sie auch so füllt, wie sie gedacht sind. Alter hin oder her. Ich bevorzuge auch die Variante mit den Farben gegenüber aller Substantive, aber das ging hier nicht, also wurds eine alternative Vorschrift. XD Dann übernehme ich den mal oben. Dann schmelzen die Uhren durch den Druck... nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
02.02.2015, 20:35 | #7 |
Lyrische Emotion
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.912
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Moin Nachteule,
ein Elfchen, du Geizhals... Aber das muss man auch erst einmal hinkriegen. Hm, da ich diesen Kommentar unterbrechen musste, stelle ich gerade fest, dass du zwischenzeitlich eine überarbeitete Version eingestellt hast. Mein bisheriger Kommentar war auf die ursprüngliche Fassung gerichtet: Vergänglichkeit Fließende Uhren Druck der Endlichkeit Was will ich erreichen Ewigkeit Die vielen Substantive wirken tatsächlich etwas aufzählend und somit zähfließend, vor allen Dingen wenn, wie Claudi schon anmerkte, soviele "keit"-Worte vorhanden sind, die für sich schon mal hart tönen. Im Zusammenhang dieser beiden Faktoren klingt das Elfchen tatsächlich ein wenig sperrig. Jetzt muss man natürlich zugute halten, dass bei nur elf Worten die Substantive tatsächlich am meisten aussagen. Und fließende Uhren... (siehe weiter unten) So, bis dahin war ich gekommen. Nun hast du die zweite und dritte Zeile überarbeitet. Dabei ist ein Verb "eingeflossen" und einmal "keit" entfallen: Vergänglichkeit Endlicher Druck Die Uhren fließen Was will ich erreichen Ewigkeit Ob das jetzt wirklich eine Verbesserung ist, wage ich zu bezweifeln, denn dass "Uhren fließen", kann ich mir nicht einmal bei Salvador Dalí vorstellen, denn der lässt lediglich eine zerfließen. Bei diesem Bild vermag ich zu weilen. Auch den aufzählenden Charakter hat dein Elfchen noch nicht gänzlich verloren.. Ich hätte also jetzt etwas in dieser Richtung vorgeschlagen: Vergänglichkeit Uhren zerfließen im endlichen* Druck Was will ich erreichen Ewigkeit *alternativ: "endlosen" Auf jeden Fall fließen die Bilder und die Zeilen so besser und die kleinen Veränderungen sind sehr nah an den beiden o.a. Versionen. Was meinst du? Der eigentliche Charakter der Zeit ist in deinen Worten allerdings gut eingefangen. Gern gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
04.02.2015, 05:20 | #8 | ||||
geehrt und gefiedert
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Ort: Im nächtlichen Wald
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Hallo Falderwald,
geizig? Dann bring mal Präsentationen, Wochenendurlaube und Seminararbeiten unter einen Hut, während du ein schlaues Gedicht über die Zeit schreiben willst. :P Ein anderes das ich anfing kam mir zu unfertig rüber. Und es unfertig zu posten wäre der Verschwendung der Idee gleichgekommen. Aber auch ein Elfchen will wohl überlegt sein. Den oberen Teil überspringe ich mal, da ja größtenteils Claudi bestätigt wird. Die Zeit spare ich uns. XD Zitat:
Zitat:
Zitat:
Bei deiner Änderung könnte ich mir folgendes Ergebnis vorstellen: Uhren verfließen Ein endlicher Druck Was meinst du/meint ihr? Zitat:
nächtlicher Gruß, gutes nächtle und carpe noctem Nachteule |
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