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13.10.2009, 03:35 | #1 |
Novizin
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Tal der Wupper
Beiträge: 26
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Kleine Seele
Ein Kind,
das still nach Liebe schreit, eine kleine Seele, die hilflos weint. Tränen, die verstummen, übrig bleibt ein leises Summen. Entmutigt und verschreckt, eine verletzte Seele in seinem Körper steckt. Nicht geliebt und unverstanden, wird das Kind in der Einsamkeit landen. Kleine blaue Augen, hilflos und verschreckt, jeder, der sie ansieht, ist darüber erschreckt. Ein Leben ohne Träume und Ziel, für dieses kleine Wesen ist das Leben nicht viel.
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Wer immer lächelt,statt zu toben, ist stets der stärkere! ( chin. Weisheit) |
13.10.2009, 04:41 | #2 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Smophady,
berührender Inhalt! Man stellt sich die armen, kleinen und womöglich elternlosen Kinder vor, die womöglich in Waisenhäusern übelster Art landen (ich dachte hier an Temeswar) und wenig Aussicht haben, je ein angstloses Leben führen zu können. Ja, der Inhalt rührt an. Trotzdem: Was habe ich mir unter einem stillen Schrei vorzustellen? Stumme Schreie werden in der Literatur oft bemüht ( zu oft), ohne daß sie erklärt werden. Die drittletzte Zeile ist einfach nur falsch, denn es muß erschrocken heißen. (Hast Du mich aber erschreckt! - Bin ich jetzt aber erschrocken!) Ich hoffe, Du findest mich nicht zu krittelig! Das täte mir leid. Mir liebem Gruß: cyparis |
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