Elefant und Weihnachtsgans

[Friedhelm Götz]

Ein Elefant traf eine Gans
und kam mit ihr ins Plauschen
auf einer Wiese bei Konstanz
und fragte: „Woll’n wir tauschen?

Dann würde ich als Elegans
statt dir hier in den Gattern,
dass man es hörte bis Konstanz,
trompeten statt zu schnattern.“

Sprach drauf die Gans: „Wie elegant,
das würde mir nicht schaden.
Dann wäre ich der Weihnachtsfant
und du als Gans der Braten.“

[Chavali]

ha ha, Heinz Ehrhardt lässt grüßen

hallo G.F.,


nicht schlecht. Schmunzelpotential.
Auf der Bühne vorzutragen.


LG Chavali

[Stimme der Zeit]

Hallo, Gerd Flöhezimt,

ich schließe mich Chavali an, das klingt nach Heinz Erhardt, den ich persönlich auch sehr schätze.

Mir gefällt besonders das kleine Spiel mit der Sprache, das sich sehr gut in "Elegans" zeigt, es wird ja beinahe wie "Eleganz" ausgesprochen. Daher mag ich auch Vers 1 in Strophe 3, wo das "Wortspiel" mit der "Gans" weitergeführt wird, indem sie dort spricht: "Wie elegant".

Wobei auch "Weihnachtsfant" eine lustige Idee ist.

Ich könnte mir ebenfalls gut vorstellen, wie dieses Gedicht à la Heinz Erhardt auf einer Bühne vorgetragen wird. Mich brachte es auch zum Schmunzeln.

Gerne gelesen und kommentiert.

Liebe Grüße

Stimme

[Friedhelm Götz]

Hallo ihr Lieben,

das Verslein stammt tatsächlich noch aus der Zeit meiner Heinz-Erhardt-Nachdichtungen; ich habe seine Verse früher oft vorgetragen und eigene darunter gemischt, ist niemand aufgefallen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Friedhelm