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17.01.2017, 15:11 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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Wunderfein und Ohnesanft
Wunderfein und Ohnesanft
- Ein Elfengedicht für Kinder - Es trifft die Elfe Wunderfein Den Trollboy namens Ohnesanft – Er macht dem Namen echte Ehre. Denn Wunderfein ist zart und klein – Sie fliegt die ganz, ganz spitze Kehre! Fast hätte er sie aufgemampft, Wenn sie nicht richtig pfeilschnell wäre! Sie saust ihm durch sein Nasenloch Und kitzelt ihm am Trollboy-Hirn. Er hat sie ganz tief eingesogen, Sie steigt aus seinen Bronchen hoch Und ist ganz schnell hinausgeflogen, Bevor die Sinne sich verwirrn, Bekommt sie grade noch den Bogen! Da niest der Troll, es kracht und rauscht, Die Elfe pfeift rasch durch die Luft, Sie wackelt, trudelt, dreht sich, taumelt – Sein Atem rast wie aufgebauscht: Sie wäre fast im Baum gebaumelt! Des Trolles ganz besondrer Duft Schmeckt furchtbar: Gern hätt sie getauscht! Die Elfe sitzt auf seinem Kopf Und lacht vergnügt in sich hinein. Der Trollboy schaut schon sehr verdattert. Er sieht aus wie ein dummer Tropf, Man sieht, wie’s in ihm denkt und rattert. Die kleine Elfchen Wunderfein Dreht Löckchen in des Trollboys Schopf, Der sich erst um sich selber dreht Und dann die Nase untersucht. Er findet nichts. Man hört ihn Grummeln. Er schaut sich um und guckt und späht: „Die kleinen Elfenkinder schummeln. Die ganze Art, sie sei verflucht!“ Worauf das Elfchen fliegen geht.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (17.01.2017 um 16:33 Uhr) |
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