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15.04.2009, 16:04 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 13.04.2009
Beiträge: 32
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Mal was Tolles aus meinem Buch
Das Gedicht von mir, die Karikatur von Lewis C.
Der kleine Turner Der Gast bekommt, wie sich´s gebührt, vom Kellner flink am Tisch serviert. Ein Handkäs war`s, den er bestellt, und den der Kellner vor ihn stellt. Der Gast, er schaut, ganz intressiert und länger als es sich gebührt, den Handkäs an und steckt, wie fein, mit Schwung den Zahnstocher hinein! Der Kellner kommt herbei devot, als ahnte er, dass hier 'was droht. Auf seine Frage, was das soll, da grinst der Gast: "Ist das nicht toll: Ich schau den kleinen Turner an, ob er den Mast erklimmen kann!“ |
15.04.2009, 23:13 | #2 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.913
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Hallo Harald,
bei solchen Gedichten weiß man nie, ob es eine erfundene oder eine erlebte Geschichte war. Ich glaube, mich daran erinnern zu können, daß du sagtest, du schriebest gerne Gedichte zu Bildern. Wenn du also durch diese Illustration zu dem Gedicht inspiriert wurdest, dann ist dir das sehr schön gelungen. Aber ohne das Bild würde sich mir die Frage nach dem Turner aufdrängen, weil der plötzlich und unerwartet auftaucht. Ich habe mich nämlich erst einmal über Handkäs (mit und ohne Musik) kundig gemacht, weil es ja auch Käsesorten gibt, in denen es irgendwelche Larven oder Maden, bzw. kleine Würmer () gibt. Da das aber beim Handkäs offensichtlich nicht der Fall ist, muss das ja eine ganz besondere Geschichte gewesen sein, also zumindest unüblich. So sehe ich aber auf jeden Fall, daß hier Gedicht und Bild zusammengehören. Das hat mir gefallen. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
16.04.2009, 09:50 | #3 |
MohnArt
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Lieber Harald,
köstlich, das Gedicht zusammen mit dem Bild. Meine Güte, die Situation muss man sich mal vorstellen, igitt! Aber Dein Gast bleibt zum Glück ja ganz gelassen und gibt dem Würmlein Hilfen. Liebe Grüße, Klatschmohn |
16.04.2009, 10:25 | #4 |
Verstorbener Eiland-Dichter
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Hallo Harald!
Amüsante Bildgeschichte!
Es klimmt der Wurm des Zahnes Holz, Der Leistung wegen mächtig stolz. Er sorgt für übles Magenleiden Und lebenslanges Käsemeiden. LG Ingo
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Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen. |
16.04.2009, 11:36 | #5 |
Eiland-Dichter
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Des Oberhessen grobe Witze
trieben das Würmchen Richtung Spitze. Schmunzelnd gelesen die Geschicht, erstellte flugs ich dies Gedicht. Der Zeichner hat kurz nachgedacht und dies dann zu Papier gebracht. Zum Schmunzeln gibt es noch sehr viel aus Feder und aus Pinsel - Wenn mit dem Buch ich bin am Ziel zeig ich es auf der Insel! Wie nannte man die Insel weiland? Ach ja, ich zeig es auf dem Eiland!! |
23.04.2009, 00:41 | #6 |
Gesperrt
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Lieber Harald,
es ist sehr schwierig, uralte Witze in Reime zu fassen. Auf den ersten Blick ist es Dir durchaus gelungen. Beim zweiten Lesen zeigt sich allerdings, dass Du ziemlich verbrauchte Reime benutzt (fein/hinein, soll/toll, an/kann). Etwas gekürzt käme Dein Gedicht sicher noch besser rüber. Es ist ulkig, klar, aber die Geschichte hat einen laaaaangen Bart! Liebe Abendgrüße, Medusa. |
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