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30.09.2014, 02:04 | #1 |
verkannt
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Worthyäne
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Es geht die Worthyäne durch meinen Kopf und nimmt, was ihr gefällt und glänzt, was gerade oben schwimmt. Sie wirfts in die Retorte, was rauskommt ist nur Rauch, es qualmt, es stinkt. Den Tränen nahe, dreht sich mir der Bauch. Im Grunde könnt ich froh sein, dass es da eine gibt, die meine Asche schaufelt, an meinen Honig nippt, doch macht mich betroffen meinen Abdruck dort zu sehen und offen und gestanden kann ich es nicht verstehen. Du stellst dich auf die Bühne, sonnst dich im fremden Licht, doch was ich dabei fühle, das interessiert dich nicht. Es gibt so viele Dinge die man noch finden kann, drum bitte, nimm nicht meine, weil ich sonst und dann, bald meine Segel setze, dem Wort den Rücken kehr, das fände ich nur schade und letztendlich nicht fair.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
30.09.2014, 15:58 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Cebrail :)
Ein wenig erinnert mich Dein Gedicht an Mr Jekyll and Mr Hyde.
Ich mußte schmunzeln als ich es gelesen habe. Hier versucht jemand, sein Worttalent, die Hyäne zu bändigen, und kann doch nicht ohne sie. Die langen Zeilen gefallen mir. Prima! Es wäre schade, wenn sich der Protagonist vom Dichten abwenden würde. Sehr gerne gelesen sy |
30.09.2014, 22:25 | #3 | |
Slawische Seele
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Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Cebi,
warum schwanke ich hier zwischen angebotenem Humor und tiefster Betroffenheit? - Ich weiß - Humor soll man sich immer bewahren - Humor weist aber auf etwas hin, was so ganz und gar nicht zum Lachen ist. Irgendwie stecke ich mit diesem Werk auch in der (Nach)denkerklause. Du hast es aber in Humor gepostet und ich bin sicher, auch so gemeint. Das für mich "Holperige" in der Sonettart darf ich gerade darum "beschlaumeiern" - ich möchte den Humor vertiefen. Zitat:
Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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30.09.2014, 22:28 | #4 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Hi cebi,
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03.10.2014, 10:31 | #5 |
Senf-Ei
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Beiträge: 861
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Hallo Cebrail,
wie gut, dass Du Dir dank Deiner Kreativität zu helfen wusstest. Ich wünsche Dir von Herzen, dass dieses Sonett nicht nur der ersten Wundversorgung dient, sondern auch als Hyänenschreck eine nachhaltige Wirkung entfaltet. Mitfühlende Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
03.10.2014, 11:51 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Cebrail,
auch mich hat dein Text tief betroffen, enttäuscht, verletzt. Habe ich doch bei dir vor einem Monat wegen deinen Sehnsuchtsschleifen angefragt, aber keine Antwort diesbezüglich erhalten. Ich bin seit August in diesem Forum aktiv und du könntest mir jedes Bedenken per PN mitteilen. Man kann doch durch Wortaustausch vieles klären. Nun, nach dem erklärenden und eindeutigem Hinweis von Sidgrani in meinem Gedicht "Feuerfunkelgleich" ist sicherlich auch dir klar geworden, dass du nicht der einzige bist, der die Sehnsuchtsschleifen und andere Wortkonstrukte in die Welt geschickt hat? Der Wut ist niemals kontruktiv, Cebrail. Aber manchmal wird uns auch gezeigt oder wenigstens angedeutet, wo die wahren Hyänen lauern: In uns, Cebrail, in uns! Und jeder von uns muss mit den eigenen Hyänen klar kommen. Du auch. Ich wünsche dir vom Herzen, dass es dir gelingt. liebe Grüße momo Geändert von momo (03.10.2014 um 13:29 Uhr) |
03.10.2014, 13:40 | #7 |
verkannt
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Beiträge: 332
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Hallo Sy,
danke für dein Vorbeischauen, ich ziehe die moderne Version vor. Dr. David Banner und der Hulk. Allein die Farbe macht es bunter und dann klopft er auch noch alles kaputt. Liebe Grüße C. Hallo Dana, ich denke du hast es verstanden und nun ja, so was passiert und deine Version werde ich gerne dazu setzten. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es solche Wellen schlägt. Liebe Grüße C. Hallo Katzi, ja der Text ist hier in dieser Rubrik schon gut untergebracht, es ist zum Lachen. … und ich nehme es nicht schwer, es geht um das Prinzip, irgendwie. Dir auch liebe Grüße C. Hallo Claudi, wir hatten noch nicht Vergnügen, zumindest nicht auf der Insel , es freut mich dich in meinem Faden begrüßen zu dürfen und ich danke dir für dein Anteilnahme. Liebe Grüße C. Momo Ich weiß du gibst dich jetzt als die Gute und machst auf keine Ahnung, man könnte meinen, dass dir Cypi nun doch ein wenig fehlt, nun ja du kannst ja meine Zeilen in einem Mobbingforum veröffentlichen und dir dort Rat holen. Eigentlich sind mir meine Texte, wenn sie denn einmal geschrieben sind, egal, aber wenn man so inflationär mit den Worten von mir umgeht fühle ich mich irgendwie verarscht und frage mich allen ernstes wer von dem Mutterschiff einen doofen Streich mit mir spielen will. Du hast ja mit deinem ersten Werk hier schon aus dem Vollen geschöpft, da war einmal der Atemlosmoment und dann das Träumerlabyrhinth, das fand ich ja noch ganz witzig. Den Rest will ich hier nicht an die Öffentlichkeit tragen, aber seltsam ist es schon, oder irre ich mich so sehr? Bei meiner Schreiberei z.B: weiß ich spontan von zwei Worten die ich mir bewusst geliehen habe, das war einmal „Atemnetze“ von Nelly Sachs und einmal „Sternenstriche“ von Gottfried Benn und das bei gefühlten tausend Texten und wenn es nun ein Wort ist oder du viele Worte auf viele Gedichte verteilst, wäre mir das Latte, aber was du da machst muss einem schon ein wenig strange vorkommen. Vielleicht solltest du mal ein wenig in dich reinspüren und hören. Eventuell ist das ja auch deine Intention mich zu vergraulen, dann sag es einfach und wütend macht mich so was noch lange nicht, das schaffst du nicht. Wie auch immer, ich wünsche dir alles Gute auf deinem weiterem Weg. Weiter möchte ich nichts mehr dazu sagen und mach doch was du willst. Einen liiieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
03.10.2014, 13:49 | #8 | |||||
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Cebrail,
Zitat:
http://shadowpainter.myblog.de/shado.../Atemlosmoment 2.9.2011 http://infinato.blogspot.de/2011/08/7-entkommen.html 22.11.2011 Deine Gedichte in Gedichte-Eiland sind später entstanden. Zitat:
Deine Worte verwirren mich mehr und mehr. Womit verdiene ich das? Kennen wir uns? Nicht dass ich wusste! Zitat:
Aber wie auch immer. Ich schlage nicht zurück. Und Worte werde ich in der Zukunft weiterhin so benutzen, wie sie zu mir kommen. (Aber auf Quellenhinweise werde ich schon achten. ) PS.:/Nachtrag: Die folgenden Zeilen habe in der Aufregung total übersehen: Zitat:
Zitat:
liebe Gr.. nein, ich korrigiere GAGA-Grüße momo Geändert von momo (04.10.2014 um 08:55 Uhr) |
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03.10.2014, 19:33 | #9 | |
Von Raben umkreist
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Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Hallo,
die Fakten liegen auf dem Tisch und wurden überwiegend sachlich diskutiert. Nun ist es an der Zeit, das Kriegsbeil zu begraben, bevor die ganze Sache Wogen schlägt und überschwappt. @momo Zitat:
Fairerweise solltest du auch bei poetry.de, wo dein Gedicht (leicht verändert) unter dem Nick "neniel" zu lesen ist, reinen Tisch machen und z.B. anmerken, dass dir die bewussten Worte so gefallen haben, dass du sie unbedingt in ein eigenes Gedicht einbauen wolltest. Liebe Grüße Sid Dein Gedicht, @Cebrail, sehe ich als eine gelungene Satire mit einem Schuss Galgenhumor
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
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03.10.2014, 19:54 | #10 |
verkannt
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Danke Sid,
lassen wir es nun gut sein. Es ist alles gesagt, ich will auch nicht mehr und lege keinen Wert auf eine Nennung oder dergleichen. Vielleicht kann nun ja dieser Faden hier einfach schließen lassen und gut ist. Einen lieben Gruß C.
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