|
09.11.2014, 18:50 | #1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Im Schein des Mondes
__________________
. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (09.11.2014 um 23:53 Uhr) |
09.11.2014, 23:06 | #2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Hi, Chavi!
ein sehr lyrisches Werk voller Fühl! Meine Anregungen: Im Schein des Mondes fallen alle Träume"Schein/scheinen" - Wortwiederholung mit Z3. Altern.: "Licht des Mondes". Das "alle" kommt in Z3 ebenfalls erneut vor. Altern.: "süße Träume" aus himmelnahen Wolken in mein Herz, sie lassen alle Sterne silbern scheinen, und Engelsflügel fühlen keinen Schmerz. Das "und" verstört hier, da die Satzteile davor und danach irgendwie in keinerlei Relation zueinander zu stehen scheinen. Das wird auch später nicht erklärt, was den Leser ratlos hinterlässt. Im Schein des Mondes klingen alle Lieder der Mandolinen sehnsuchtsvoll und süß; die Nacht nimmt mich in ihre dunklen Arme, die Seele ist gefangen im Verlies. Leider wird weder erklärt, warum sich die Seele in solch einer romantischen Nacht wie im Verließ fühlt, noch, um welches Verließ es sich dabei handeln mag. So wirkt die Phrase zusammenhanglos und reingeschuldet. Im Schein des Mondes tritt ein Gott hervor: Der Morpheus ists, der meinen Schlaf bewacht. Das "Der M. ist's" klingt allgemeinsprachlich. Im Traum erwacht für mich die goldne Sonne, die schon im Morgenrot entfaltet ihre Pracht. Inversiv. Schöner: "und fernes Morgenrot entfaltet seine Pracht." Die Rätsel um das Herz im Verließ und die schmerzlosen Engelsflügel solltest du irgendwie im Text selbst verständlich machen, durch zusätzlich eingefügte Strophen oder so. Oder du schreibst die Stellen um... Sonst sprachlich sehr gelungen und gern gelesen! LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
09.11.2014, 23:52 | #3 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Servus Erich,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
10.11.2014, 00:01 | #4 | |||
Erfahrener Eiland-Dichter
|
Hi chavilein...
__________________
© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (10.11.2014 um 00:04 Uhr) |
|||
10.11.2014, 18:17 | #5 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Hi ginnie,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
||
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Sein Schein | Falderwald | Bei Vollmond | 5 | 07.05.2014 20:02 |
Schein und Sein | Erich Kykal | Finstere Nacht | 4 | 24.11.2013 13:18 |
Im Schein des Mondes | Angélique Duvier | Liebesträume | 0 | 19.08.2013 00:29 |
Mond.Schein | Walther | Liebesträume | 0 | 21.11.2010 17:56 |