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17.04.2016, 22:18 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Pressefreiheit
Pressefreiheit
Pressefreiheit, dafür haben MenschenPressefreiheit! Das Licht der ErkenntnisPressefreiheit. Wie alle IdealePressefreiheit. Machtinteresse undPressefreiheit. Selbstdarstellung undPressefreiheit. Wer siePressefreiheit.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
18.04.2016, 21:24 | #2 |
Slawische Seele
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Lieber Thomas,
ich fasse mal meine Gedanken zum Gedicht zusammen: Pressefreiheit ist ein hohes Gut, sie ist das Licht der Erkenntnis und Wahrheit, sie ist ein zerbrechliches Ideal. Pressefreiheit darf sie nicht heißen, wenn sie für Macht, Manipulation, Zerstörung, Beleidigung und Selbstdarstellung missbraucht wird. Fast allzu menschlich: Der Mensch sei edel und gut und sollte nichts tun, was anderen schadet. Nun braucht es für alles eine "Bewertung". Was ist Wahrheit? Wessen Ideal zählt? Wann wird Macht ausgeübt, wann wird manipuliert? Fast jede Frage lässt sich nur subjektiv beantworten. Politisch und geschichtlich haben wir ausreichend Beispiele für "Presseunfreiheit" - in der ganzen Welt. Für mich zeigt sich schon über die Fragestellung selbst, dass es gar nicht leicht oder gar leichter ist, mit "Freiheit" umzugehen. Auch dafür hat jeder ein ganz eigenes Verständnis. Dieses Verständnis wird zum Ideal, das man vertreten will und bedient sich fast automatisch der Manipulation, der gegebenen Macht. Ich habe Dein Gedicht immer wieder gelesen. Es bietet sich einer (ganz sicher unendlichen) Diskussion an. Ich verstehe es nicht ausschließlich auf ein aktuelles Thema gerichtet. So einige Nachrichten, ganz fern diesen Themas, sind weit entfernt von Wahrheit und Licht. Und nun doch etwas "spezieller". Welche Beleidigung ist schlimmer? Die zuletzt diskutierte oder die, die an Menschen (den ärmsten, den wehrlosen) laufend und überall begangen wird? Alles was ich schrieb, ist einzig ein Unterstreichen des Themas an sich. Es ist Dir gut gelungen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
19.04.2016, 12:21 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Dana,
vielen Dank für deine Gedanken. Es freut mich, denn derartiges Nachdenken wollte ich anregen. Dazu habe ich (recht mutig für einen relativ konservativen Reimer, wie ich) eine ausgefalene Form gewählt. Liebe Grüße Thomas
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19.04.2016, 17:53 | #4 |
ADäquat
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Lieber Thomas,
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19.04.2016, 19:22 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali,
gerade deshalb wollte ich an dieses Ideal erinnern, in einer Zeit, wo so viele Menschen das Wort im Munde führen. Vielen Dank für dein Verständnis. Liebe Grüße Thomas
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