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09.06.2016, 03:19 | #1 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 08.06.2016
Beiträge: 30
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Bambi II
Die Gedanken drehn sich wieder
nur die meiste Zeit um dich, denn du bist mein Lieblingsthema, ich schreib wieder ein Gedicht. Und verbirgt sich hinterm Lächeln allzu oft noch eine Träne, ist dein Lächeln dennoch das, wonach ich mich am meisten sehne. Bist du glücklich, bin ich glücklich, bist du traurig, werd ich's auch, bin ich bei dir wird es leichter, weil ich deine Nähe brauch'. Seit du da bist, bet' ich wieder, gibt es dich, gibt es auch Gott; ich hör' wieder Liebeslieder, denk' an dich, vergess' den Trott. Denn mit dir in meinem Leben, wollt ich wieder lebend werden, denn mit dir an meiner Seite, fand ich Sinn in all den Scherben. Und du liest all meine Verse, was du denkst, das weiß ich nicht, sollten sie dich nerven, sorry, doch du selbst bist ein Gedicht. Jede Zeile, die ich schreibe, bringt im Geiste mich zu dir und ein kleines bisschen fühlt es sich so an, als wärst du hier. So verzeih mir die Gefühle, doch erhell'n sie meinen Tag, du bist einfach dieser Mensch, den ich am allermeisten mag. |
14.06.2016, 12:34 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Meishere
Herzlich willkommen. Ich habe deine Gedichte gelesen, die beiden Bambigedichte sind sehr innig und herzlich. Wenn du diese Zeilen für Jemanden geschrieben hast, dann sind alleine schon 18 Strophen " Bambi" und "Bambi II"der Beweis, das sie von Herzen kommen. Normalerweise würde ich sagen, in der Kürze liegt die Würze, aber du hast es bewiesen, hier liegen die Dinge anders. Ich bin nicht so der große Veränderer von anderen Gedichten, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Gedanken drehn sich wieder und sie zeigen dein Gesicht das ist nur ein Vorschlag wegen dem Reim denn du bist mein Lieblingsthema, ich schreib wieder ein Gedicht. Und verbirgt sich hinterm Lächeln allzu oft noch eine Träne, ist dein Lächeln dennoch das, wonach ich mich am meisten sehne. Bist du glücklich, bin ich glücklich, bist du traurig, werd ich's auch, bin ich bei dir wird es leichter, weil ich deine Nähe brauch'. Seit du da bist, bet' ich wieder, gibt es dich, gibt es auch Gott; ich hör' wieder Liebeslieder, denk' an dich, vergess' den Trott. denn mit dir in meinem Leben, wollt ich wieder lebend werden, zweimal "denn" so kurz hintereinander denn mit dir an meiner Seite, fand ich Sinn in all den Scherben. Und du liest all meine Verse, was du denkst, das weiß ich nicht, sollten sie dich nerven, sorry, doch du selbst bist ein Gedicht. Jede Zeile, die ich schreibe, bringt im Geiste mich zu dir und ein kleines bisschen fühlt es sich so an, als wärst du hier. So verzeih mir die Gefühle, sie erhellen meinen Tag, du bist einfach dieser Mensch, den ich am allermeisten mag. Ich habe schon gelesen, daß nur wenig an deinen Gedichten veränderst, ich kann das verstehen, ich kenne das von mir selber, früher wollte ich unbedingt "DAS" sagen so wie es dasteht, damit mein Sinn nicht verändert wird. Dabei war und bin ich auch heute noch kryptisch Also habe ich das nächste gedicht geschrieben, und meine Freude dabei behalten. Man ist auf dem Weg sage ich mir. Ich habe dir hier geschrieben, weil mir die Worte und der Sinn gefallen. Liebe Grüße sy |
14.06.2016, 14:14 | #3 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 08.06.2016
Beiträge: 30
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Hallo sy,
Ja, in der Tat tue ich mich gerne schwer mit dem Ändern meiner Gedichte, habe es allerdings dennoch schon oft getan Ich muss allerdings ganz ehrlich sagen, dass ich eine Sache gar nicht nachvollziehen kann, nämlich, dass Wortwiederholungen so oft zur Änderung vorgeschlagen werden, wo doch die Repetitio ein anerkanntes sprachliches Mittel ist Wenn mir etwas zur Änderung vorgeschlagen wird, bei dem ich mir Gedanken drüber gemacht habe, warum ich dieses Wort genau an dieser Stelle platziere, dann ist eine Änderung dieses Wortes für mich ein Eingriff in meinen Stil und nicht nur die Korrektur eines Fehlers Daher gibt es Dinge, bei denen ich mich gegen eine Änderung sträube und mir vielleicht lieber merke, dass sie nicht so gut aufgenommen werden, sodass ich entweder beim nächsten Text damit rechnen kann oder darauf verzichte. Und dann gibt es noch die Fälle, wie dein Vorschlag "Gesicht", die ja durchaus sinnvoll sind. Nur habe ich, bevor ich mich für den unreinen Reim entschied, eben sehr lange darüber nachgedacht und verschiedenste Worte durchprobiert, wobei keines die Gesamtheit dessen ausdrücken könnte. "Gesicht" würde passen, und es würde wohl niemanden stören, außer mich selbst, da es für mich einfach zu oberflächlich ist und nicht abdeckt, wie tieferend solche Gedanken sind. Das heißt also, wenn jemand mir an dieser Stelle einen Reim vorschlägt, und ich bezweifle gar nicht, dass es einen solchen gibt, der das ausdrücken kann, was ich ausdrücken will, bin ich einer Änderung gegenüber nicht abgeneigt Du hast ja angedeutet, dass es dir da ähnlich geht/ging, daher verstehst du es vielleicht. Worte sind für mich eine der größten und wichtigsten Dinge in meinem Leben und ich tue mich schwer, ein Wort gegen ein anderes zu tauschen, wenn es doch etwas anderes zu sagen hat Und natürlich trotzdem abschließend meinen Dank! Liebe Grüße, Marcel |
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