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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
			Registriert seit: 09.11.2009 
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			Der Kreuzzügler 2017 
		
		
		
		
		
		
			Die Worte sprudeln aus dem Hirn, Sie trudeln zu den Fingern hin, Nachdem sie diese sehr verwirrn, Ergeben sie dann keinen Sinn, Wenn sie sich auf dem Blatt verirrn: Sie haben ja den Wahnsinnsspin. Er sitzt, ist glücklich, atmet aus Und denkt, er rettet so die Welt. Was er erwartet, ist Applaus. Er will, dass sein Gedicht gefällt. Er liest nun: Blödsinn, Schwachsinn, Graus, Der uns den ganzen Tag vergällt! Wie hat er den Islam verhetzt Und Bombenworte appliziert! Er wütet, streitet, ist verletzt, Als sein Gequake implodiert. Er greift zum Schwert, schlägt um sich, jetzt, Hat er den Terror massakriert! Er holt aus einem Kellerloch, Aus der Geschichte tiefstem Tief, Beschwört das Islamistenjoch, Den Kreuzzug, der da ruhig schlief, Und ruft: „Bei Gott, ich krieg euch noch, Sofort und gleich und präventiv!“ 
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			Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (30.01.2017 um 13:18 Uhr)  | 
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		#2 | 
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			 Lyrische Emotion 
			
			
			
				
			
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			Moin Walther, 
		
		
		
		
		
		
			also wenn ich dran denke, dass der deutsche Papst die Vorhölle abgeschafft hat, dann glaube ich fast, hier ist alles möglich. Aber man sollte als Ureinwohner eben immer vorsichtig sein. Als damals die Fremden nach Amerika kamen, haben sie auch viel Unrecht begangen und den Indianern ihre Lebensgrundlage, nämlich die Büffelherden, genommen. Und irgendwann haben sie sogar eine Prohibition verhängt, also die Fremden oder nicht mehr ganz so Fremden. Das hat freilich nicht die Ureinwohner direkt betroffen, aber man muss ja vorausschauend denken. Also nicht, dass hier etwas ähnliches geschieht, ich sehe schon mit Graus die Ausrottung unserer Schweineherden, sind doch Kotletts, Schnitzel und eine deftige Haxn unsere Grundnahrungsmittel, dazu noch ein ordentliches Maß Gerstensprudelsaft. Also wenn ich darauf verzichten müsste, dann bekäme ich es auch mit der Panik zu tun, ich glaube, ich würde ebenfalls wahnsinnig, also bitte ich um ein wenig Nachsicht in der Sache. Wenn die Leute nicht mehr über ihre Ängste und Sorgen reden dürfen, dann setzt sich das fest und das kann ein schweres Trauma verursachen. Also muss man ihn ans Händchen nehmen und ihm zeigen, welch schöne Schweineherden wir noch haben und dass man in der Kneipe, zwar meistens nicht mehr qualmen, aber immer noch einen Heben kann. Vielleicht lindert das ein wenig seine Agressionen, wer weiß? Gern gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald 
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	Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software  | 
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		#3 | 
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
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			Lieber Falderwald, 
		
		
		
		
		
		
			nicht daß du denkst, du wärest vergessen worden. ich habe einfach ein wenig viel um die ohren. ![]() in der tat hat da ja mordsmäßig aufgetrump(f)t. und führt einen kreuzzug. wie überhaupt so viele gerade kreuzzüge führen, daß es ein kreuz ist. mit denen kann man ganz schön über kreuz kommen. danke für den hinweis, daß schwein und bier von aussterben bedroht sind. wir sind ganz schön auf den hund gekommen, mit den vielen kamelen, affen und schafsköpfen, die wir unter uns haben. lg W. 
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	Dichtung zu vielen Gelegenheiten - 
			mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt  | 
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		#4 | 
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			 TENEBRAE 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 18.02.2009 
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			Dem einen sein Seelentier ist dem andern sein Schnitzel ...  
		
		
		
		
		
		
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	Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.  | 
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		#5 | 
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			 Gelegenheitsdichter 
			
			
			
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			schnitzel paniert ist was feines, 
		
		
		
		
		
		
			lb eKy, aber man kann leider nicht alles panieren ... ![]() ![]() lg W, 
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