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05.04.2018, 08:15 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lovatar
Lovatar
Ich kenne dich seit einem Jahr, du mein geliebter Avatar! Wir trafen uns im Internet und fanden uns auf Anhieb nett. Am Anfang war es nur ein Spiel, doch dann hat mir dein Sexappeal den Schlaf geraubt und den Verstand, und schließlich war mein Herz entbrannt. Ich liebe dich seit einem Jahr, doch du bleibst kühl und unnahbar. Du küsst mich immer nur zum Schein, als wäre ich mit mir allein. Was wirklich in der Welt passiert, hat mich seidem nicht intressiert, halb zogst du mich, halb sank ich hin, und nichts befreit mich von dem Spleen.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
05.04.2018, 18:47 | #2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!
Das habe ich auch noch nie erlebt, dass jemand seinen Avatar bedichtet, als wäre er damit fast in einer Art Liebesbeziehung befangen! Geht es um diesen antiken Marmorpegasus? Jedenfalls mit Geschmack gewählt, das kann man nicht verhehlen, und passend zur Profession! Aber dein Beziehungsgedicht dazu ist allerliebst! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
05.04.2018, 20:57 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
du treuer Leser, dein Kommentar freut mich wieder sehr. Ausnahmsweise scheinst du keinen Schreibfehler entdeckt zu haben, was mich geradezu euphorisch stimmt. Es ist ein kleiner ernster Spaß. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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