o.T

Der Mensch, der kommt und geht wie Blumen jedes Jahr.
So schön ist es, wenn sie im Garten stehen!
Wenn man sie überpflegt, dann läuft man schnell Gefahr
sich jeden Knochen in der Leiste zu verdrehen!
Deswegen halt ich mir auch nur nen Hund:
das Gassigehn hält mich gesund...

[Chavali]

Hi EV,

tja so ist das:
Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.

Mir fällt grad nicht ein, wer das gesagt hat, zum googeln hab ich jetzt keine Lust.
Vielleicht weißt du es, denn dein Text spricht ja eine deutliche Sprache.
Daraus könnte man ein *richtiges* Gedicht machen - so wirken deine Zeilen wie hingeworfen
(schon von der Form her)

Idee:

Der Mensch, der kommt und geht
wie Blumen jedes Jahr.
So schön ist es, wenn sie
im Garten stehen!

Wenn man sie überpflegt,
dann läuft man schnell Gefahr
sich jeden Knochen
in der Leiste zu verdrehen!

Deswegen halt ich mir
auch nur nen Hund:
das Gassigehn
hält mich gesund...

Für den Titel: Verlorene Ideale

Nun, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Das Leben ist ein ewiges Auf und Ab.
Ist vielleicht auch gut so, denn sonst würden wir vor Langeweile *Däumchendrehen*


LG Ch

[Sebastian]

Dieses Gedicht ist - so kurz wie es ist - dennoch extrem vielschichtig. Ich finde die Verknüpfung der Blumenthematik mit dem Wesen der Menschen sehr interessant, weil man da sehr viel reininterpretieren kann vor Allem in die Richtung, dass viele Menschen einfach sehr viele soziale Beziehungen beginnen aber so schnell wie sie kommen auch wieder weg sind und das man dann als Gegenüber Gefahr läuft, zu viel Emotion hineinzuinvestieren. Gerade hierbei passt dann auch der Hund sehr gut als Gegenstück, da er ein Symbol der Treue ist. Ich bin ja ein Freund davon, mit wenigen Worten viel auszudrücken, weswegen mir dieses Werk sehr gut gefällt.

Hallo Chavali, Sebastian,


das Gedicht soll so sein wie es ist. Soll hingeklatscht wirken respektive lieblos.
Deine Variante würde ich aber gern oben mit einfügen, wenn es Dir recht wäre.

Es sind ja nicht die Menschen an allem Schuld. Das Leben ist was es ist: für jeden anders! Der Eine hat mehr Glück, der andere weniger.
Wie man mit den Dingen umgeht, ist doch wichtig oder?

Mir ist es immer wichtig nicht zu stagnieren. Egal was kommt, es geht immer weiter. Egal wie sehr es schmerzt, es geht vorüber. Man wächst ja damit.

Trotzdem ist es die Wahrheit für das LI, denn die Menschen bedeuten ihm nicht viel.

Sebastian,

ich freue mich von Dir zu lesen. Beziehungen sind in der Tat vielschichtig - vor allem die zum Tier.

Ich danke Euch!

vlg

EV

[Chavali]

das Gedicht soll so sein wie es ist. Soll hingeklatscht wirken respektive lieblos.

find ich nicht gut, die Aussage bleibt ja, wie sie gemeint ist, auch wenn der Text eine *anständige* Form hat

Deine Variante würde ich aber gern oben mit einfügen, wenn es Dir recht wäre.

Erlaubnis erteilt


LG Ch