Herz und Hände

[Chavali]

Herz und Hände wollen halten,
was doch nicht zu halten ist;
Dinge, die von früher galten,
haben heut nur Gnadenfrist.

Tage kommen, Tage gehen,
Nächte sind so schwarz wie nie;
ahnungsvoll liegt in den Wehen
daunenweich Melancholie.

Herz und Hände können halten,
was noch nicht verloren ist;
hinter Winterwolkenfalten
sind schon Mut und Kraft gehisst.

[Ophelia]

Liebe Chavali,

deine Verse vom Halten und Loslassen sind voller Traurigkeit und doch strahlen sie zum Ende hin voller Zuversicht. Das gefällt mir sehr gut. Besonders auch das Wort Winterwolkenfalten.

Ganz liebe Grüße

Ophelia

[Chavali]

Liebe Ophelia,

hab ganz lieben Dank für dein schönes Lob, das mich sehr gefreut hat
Du hast vollkommen recht. Was auch immer geschieht - man sollte niemals aufgeben.
Es wird sehr oft nicht leicht sein, aber versuchen sollte man es.
Wenn man auch manchmal zweifelt - irgendwie gehts immer weiter.

Dank nochmal und liebe Grüße
Chavali

[waterwoman]

Hi Chavali,

das liest sich schön und ich schließe mich der Deutung und dem Lob von Ophelia an

Gefällt mir sehr gut!
Gruß
ww

[Dana]

Liebe Chavali,

hier finde ich eine "verborgene Traurigkeit" in der Denkerklause. Eine Traurigkeit, die Kraft und Mut schöpft. Gefällt mir sehr - auch für DICH.

Liebe Grüße
Dana

[Chavali]

Hallo ww,

liebe Dana,

vielen Dank für eure Rückmeldungen, die von Verständnis und Gefallen zeugen.
Das hat mich sehr gefreut und ist ein Lichtblick für mich

Liebe Grüße!
Chavali