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Liebesträume Liebe und Romantik

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Alt 23.11.2018, 22:12   #1
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard Ich weiß nicht, Nebel

Ich weiß nicht, ob der Nebel sich lichtet.
Ich durchquere ihn einfach weiterhin.
Ich kann nicht sehen, was als nächstes kommt.
Laufe ich demnächst gegen eine Wand?

Geändert von Sebastian (25.11.2018 um 11:56 Uhr)
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Alt 23.11.2018, 22:19   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber Sebastian,

ist es nicht ein wenig zu lang? Ich habe das Gefühl, die erste Strophe sagt es schon.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2018, 11:55   #3
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard

Vielen Dank für die sehr sinnvolle Anregung. Ich werde es auf die erste Strophe kürzen. Ich glaube, dass es dann kompakter und mehr auf den Punkt ist. Ich frage mich nur, ob es dann nicht eher bei Minimallyrik einzuordnen ist oder ist es dafür noch zu lang?
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2018, 11:22   #4
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
Standard

Hi Sebastian,
Zitat:
ob es dann nicht eher bei Minimallyrik einzuordnen ist oder ist es dafür noch zu lang?
die Frage ist, wer die Grenze festsetzt und wie sie festzusetzen ist
So allein hätte ich es auch eher bei Minimallyrik eingestellt, aber dein Gedicht hatte ja mal 3 Strophen,
wenn ich mich recht erinnere?
Also lassen wir es hier

Zum Inhalt:
Der Nebel ist in diesem Fall ein Synonym für *Nichtklarsehen* oder *Nichtdurchblicken*
bzw. nicht wissen, was die Zukunft bringt.
Wie wäre es mal mit dem Sprichwort:
Kommt Zeit, kommt Rat?

LG Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
Chavali ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.11.2018, 09:22   #5
Sebastian
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 31.01.2018
Beiträge: 573
Standard

Vielen Dank für deinen Kommentar Chavali. Deine Argumentation ist absolut einleuchtend und da ich schon einen ähnlichen Gedankengang hatte, ist es absolut okay das Ganze in dieser Kategorie zu belassen.

Den Inhalt hast du sehr gut erfasst. Das Sprichwort stimmt zwar manchmal, aber manchmal empfinde ich es auch eher so, dass mit der Zeit eher noch mehr Nebel kommt. Aber das muss auch immer die Zukunft und der jeweilige Einzelfall zeigen.
Sebastian ist offline   Mit Zitat antworten
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