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06.12.2018, 22:01 | #1 |
Priester aus Eigenem
Registriert seit: 02.06.2016
Ort: zwischen Harz und Heide
Beiträge: 67
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Der Schläfer
Grau ist noch das Morgenlicht,
ein schmaler Streifen Himmel verbreitet ein Stück helle Sicht auf das Taubenfluggewimmel. Der Schlaf kam nicht in letzter Nacht, die Sorgen ließen keine Ruh, und auch die Ängste hielten Wacht, sie schlossen ihm die Ohren zu. Der Schläfer weiß, er will nicht hören, dass alles doch ganz anders ist. Er will den Schicksalstag beschwören: Ist der Entscheidung letzte Frist.
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"Unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrscher, gegen die Gewalten, gegen die Mächte dieser dunklen Welt und gegen die geistigen Kräfte des Bösen in den himmlischen Gefilden." (Epheser 6,12) Geändert von Stefan (06.12.2018 um 22:09 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert |
08.12.2018, 10:19 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Hallo Stefan,
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14.12.2018, 20:03 | #3 |
Marsmond
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Beiträge: 499
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Hallo Stefan,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut, es ist gut gereimt und mit dem Inhalt kann ich mich auch identifizieren. Ich finde es gelungen Gruß Deimos
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„Seine Zeit als welthistorisches Volk liegt hinter ihm.“
Zitat aus Finish Germania von Rolf Peter Sieferle über die Deutschen |
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