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10.01.2020, 16:44 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.11.2019
Ort: Freiburg im Breisgau
Beiträge: 178
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Eiswind
Hoffnungsgrün erfriert
im eisigen Wind aus den Tiefen des Winterlands Waffenklirren in Menschenhand zerreisst die Umarmung von Eltern und Kindern Frau und Mann Menschen fliehen aus zerbombtem Land In Booten fahren sie zu einem fremden Strand Doch Träume versinken in dunklen Tiefen und Wellen singen eine Todesmelodie Geknickte Rosen treiben traurig im blauen Meer der Träume Spur der Hoffnung Grün versunken verweht in der Weite der See Geändert von zoe (11.01.2020 um 04:02 Uhr) |
13.01.2020, 11:26 | #2 |
ADäquat
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Liebe zoe,
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15.01.2020, 15:07 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 178
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Hallo Chavali,
als Mahnung an die Menschlichkeit habe ich das Gedicht auch verstanden. Ich hoffe, dass die leisen Töne mehr bewirken können, als Protestgeschrei und Agitation und Propaganda. Ich denke da an ein Zeichen im I Ging: "Das Sanfte, das Eindringende, der Wind). In diesem Zeichen geht es um die Macht des Windes, die sanft und eindringlich ist und immer wirksam ist, aber gerade darin liegt seine Macht und Nachhaltigkeit. Habe mich über deine lobenden Zeilen sehr gefreut. Danke für`s Vorbeischauen und dass du dich mit meinem Text beschäftigt hast. Liebe Grüsse zoe |
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