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10.07.2009, 01:35 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Apfelblüten
Wunderschöne Apfelblüten, Geändert von Blaugold (10.07.2009 um 01:37 Uhr) |
10.07.2009, 19:15 | #2 |
unpaniert
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Apfelblüten
Hallo Blaugold,
raffinierte Vorgehensweise von Adam, natürlich deine Idee , er will sich Eva wohl noch nicht gleich so verheizen heute schon Kirschen kommentiert, jetzt Äpfel .....legga grüßt forelle
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
11.07.2009, 19:18 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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lieber blaugold,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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21.07.2009, 23:27 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo forelle
ich bin mir natürlich nicht sicher, wie du mein Gedicht verstehst. Meine Intention dazu kannst nachlesen, wenn es dich interessiert. Hallo basse Ja, die Erotik ist nicht mit allgemeinen Reizwörtern in meinem Text zu finden, das gebe ich zu und da hast du recht. Von der überlieferten Story aus dem AT hab ich, vielleicht etwas gewagt, zwar die bekannten Probanten genommen, doch den "Sündenfall" anders dargestellt. Mein Gedicht spielt in der Zeit der erwachsenden Selbsterkenntnis des Menschen, nur ein paar zehntausend Jahre davor. Als erotische Schlüsselwörter sehe ich nicht nur die zugegebenermassen kindliche Biene - Blüte- Allegorie. Aber im Nachhinein möchte ich dir recht geben, das Gedicht wäre vielleicht in einer anderen Rubrik besser gestellt. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Weib in Urzeiten wohl vor dem Mann die Kausalität zwischen Sex und Schwangerschaft (= wenn - dann) im Sinne einer Erkenntnis, eines Wissens herstellten! Was Adam also bei den Bienen und Blüten (vielleicht) beobachen konnte, hat er niemals mit Bestäubung oder Befruchtung in Verbindung gebracht. Obwohl also "alle Welt" die Fortpflanzung betrieb, wusste er nicht, was Tiere z.B. dadurch bewirkten, natürlich auch nicht, dass er, der Mann, der Samengeber ist! Im Gedicht, Strophe 5, Zeile eins, sagt die Schlange zu ihm, dass die Frucht (das Kind) die Augen öffnen werde, dass also ein Zusammenhang erkannt werden wird zwischen Sex, Zeugung, Schwangerschaft und Nachfahre. Nur in dieser Verknüpfung findet überhaupt Erkenntnis statt, (was Sex bewirkt). Bis zur letzten Strophe haben beide keine Ahnung davon. Adam hielt sich brav an das Gebot, nichts vom Apfelbaum zu nehmen, deshalb blieb er tumb, denn er hatte natürlich auch keine Interpretation, was das Biene-Blume-Getue soll, oder was die Schlange a) mit der Frucht und b) mit dem Augen öffnen meint. Das kommt erst mit Erkenntnis. Und die hat Eva wohl zuerst. Aber das ist eine andere Geschichte. Sie beginnt nach der letzten Zeile meines Gedichtes. Die wollte ich nicht nacherzählen. Ist ja bekannt. Die Story vom Sündenfall... Konnte ich ein wenig Einblick in meine Intention geben? Ich danke euch für die Kommentare und Kritik. Blaugold |
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