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18.10.2009, 04:45 | #1 |
unpaniert
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Sehnsucht
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Vielleicht wird er sie nie bekommen Dabei ist sie sein größtes Sehnen Sein Leiden schwer - beklommen Die Nächte werden sich lang dehnen Ach - schrecklich ist für ihn die Zeit Sie ist und bleibt wohl fern So weit - so weit – so furchtbar weit So wie am Firmament ein Stern Er träumt nur noch Gefühle Ach – könnte sie doch bei ihm sein Ein Bild vor ihm und heiße Kühle Auf Eis legt er sein Herz aus Stein .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) Geändert von forelle (15.11.2009 um 01:05 Uhr) |
18.10.2009, 14:17 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Frau Forelli
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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03.11.2009, 19:01 | #3 |
unpaniert
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Lieber Herr Bassi,
Unüblichkeiten sind der Reiz des Angenehmen, da sich dann die Langeweile niemals einschleichen kann Ob es wohl jemals das perfekte Gedicht geben wird? danke dir für Lob und Gnade mg forelle .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
03.11.2009, 20:15 | #4 |
ADäquat
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Liebe forelle,
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. © auf alle meine Texte
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03.11.2009, 21:13 | #5 |
gesperrte Senorissima
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Liebe forelle,
welch ein wunderschönes Liebesgedicht! Wie schade, daß so wenige Kommentare kommen. Darf ich mir Anmerkungen erlauben? Na, ich mach mal einfach: Vielleicht wird er sie nie bekommen Dabei ist sie sein größtes Sehnen Sein Leiden schwer - beklommen Die Nächte werden sich lang dehnen Für ihn ist schrecklich diese Zeit (Wie schrecklich ist für ihn die Zeit! - so könnte man die Inversion vermeiden) Sie ist und bleibt wohl fern So weit, so weit – so furchtbar weit So wie am Firmament ein Stern Er träumt nur noch Gefühle Ach – könnt sie doch nur bei ihm sein (Ach! Könnte sie doch bei ihm sein! ) Ein Bild vor ihm und ein Gewühle (Gewühle finde ich hier sehr reimgeschuldet. Wie wäre es mit einer - wie auch immer gemeinten - Mühle? Z.B.: Ein Bild vor ihm. Gelegt in aller Zeiten Mühle oder ähnlich....? Auf Eis legt er sein Herz aus Stein (Erinnert an "Schlafes Bruder", gefällt mir persönlich aber nicht so sehr, weil ich "aufs Eis legen" eher als ein Vor-sich-Herschieben verstehe.). Du siehst, daß ich sehr subjekiv kommentiere. So viel für heute. Ich mach mich morgen noch einmal darüber her. Ach - übrigens: Schönes Gedicht! Lieben Gruß von cyparis . __________________ Jede Dummheit findet immer einen, der sie macht. |
03.11.2009, 21:30 | #6 | |
unpaniert
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Beiträge: 513
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Liebe Chavali,
Leserhythmus? Irgendwie kann ich wohl nicht anders Freue mich aber, dass er dir trotzdem gefällt Hmm, ja das Gewühle. Es dem Reim zu geschuldet zu haben, war nicht meine Absicht. Sein Inneres ist halt etwas aufgewühlt, zerwühlt. Und KÜHLE oder MÜHLE kann ich mir hierbei (noch) nicht gut vorstellen. Mal sehen , was ich da so finde ..... danke dir unzerwühlt mg forelle Lieber Herr Bassi, Zitat:
So langsam denke ich wirklich, die Welt ist einfach SUBJEKTIV. Die Welt besteht aus unseren Gedanken. Und aus diesen machen wir uns die Welt. Hä dank dir confused mg forelle Liebe Cyparis, da will ich mal der Inversion entgegentreten - du immer mit deinen guten Vorschlägen, denen ich mich nicht entbeugen kann Aber die Mühle lassen wir doch lieber beim Müller KREISCH , du willst dich noch mal darüber hermachen?? Ok danke dir - darauf wartend mg forelle .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
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03.11.2009, 21:40 | #7 |
gesperrte Senorissima
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Ja, liebe forelle,
ich mache mich noch einmal darüber her! Gute Texte haben das verdient. Vielleicht find ich ja nix zum Verbessern. Aber zum Besprechen ... garantiert! Lieben Gruß von cyparis |
03.11.2009, 20:45 | #8 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Frau Forelli,,
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