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25.11.2009, 19:35 | #1 |
lebendig
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Beiträge: 350
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Hammelsprung
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Die eine Frau wirkt leicht verrucht, mit rauer Stimme, rotem Mund und Blicken, die nur mich gesucht. Verschüchtert wirkt die zweite Frau, Bürokostüm und leiser Ton, die Haare streng, die Brille blau. Es ziert die dritte Möglichkeit, Natürlichkeit als Wesenszug, ganz ohne Stolz und Eitelkeit. Ein umgekehrter Hammelsprung lässt mich alsbald entscheiden: „Wer weckt bei mir Begeisterung?“ Drei Türen stehen nun zur Wahl. Es liegt allein in ihrer Hand, wer findet meine Lieblingszahl? Natur + eins = zu salopp, verrucht + zwei = leider falsch, die drei + schüchtern = ein Job. ---------------------------------- Nicht ganz ernst zu nehmen, sondern nur ein Spiel zwischen einer Freundin und mir. Meine Vorgabe von ihr war der "Hammelsprung", die ihrige von mir die "Informationsasymmetrien". Ich bin auf ihres gespannt. Wenn sie es mir erlaubt, stelle ich es dann mit hinein Geändert von Quicksilver (27.11.2009 um 22:56 Uhr) |
25.11.2009, 22:01 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Beiträge: 4.134
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Nicht übel,
vor allem, wenn man den Barfuß-Hammelsprung kennt. "stolz" würde ich großschreiben. Gutes Stück, das! LG von cyparis |
27.11.2009, 19:41 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 215
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Hallo Quicksilver,
versteh ich nicht! Bist du Personalchef oder suchst du privat? grins Herbstblatt |
27.11.2009, 22:55 | #4 |
lebendig
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Hallo Cyparis,
vielen Dank für die Anerkennung dieser kleinen Alberei und für dein scharfes Auge. Der Stolz wird natürlich ausgebessert. Wenn du mir nun noch erklärst, was der barfüßige Hammelsprung ist, bin ich gänzlich zufrieden Hallo Herbstblatt, wie ich oben unter dem Gedicht erwähne, war dies lediglich ein Spaß unter befreundeten Hobby-Dichtern. Anforderung war ein humoriges Gedicht über ein schrecklich unlustiges Wort. Sie wählte für mich den Hammelsprung (angehende Juristinnen scheinen diese Art der Abstimmung im Bundestag zu lieben...) und ich wählte für sie die Informationsasymmetrien, die jeder BWL-Student in der Prinzipal-Agenten-Theorie hassen lernt Wie ich auf genau dieses Bild eines Personalchefs kam, weiss ich nicht mehr, obwohl es erst 2 Tage her ist. Dies Gedicht hat quasi mich geschrieben und nicht umgekehrt. Jedoch distanziere ich mich von Freud, denn diesem habe ich eher vor Jahren mit meinem Obstsalat und seinem Hintergrund gehuldigt Liebe Grüße von Quicksilver |
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