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#1 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Nun ist die Nacht vergangen,
Es zieht sie Sonne ihre Bahn Und löscht die dunklen Sorgen - Es hebt das Leben wieder an. Ruhig möcht es wieder werden. Mühsal hab ich abgetan. Osten bringt mir neue Röte. Rastlos schlägt mich Tag in Bann, Geschäftig in die neuen Nöte. Es ward ein neuer Tag. Noch weiß ich nicht, was er mir bringen mag. |
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#2 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Leier,
mir kommt dein Gedicht widersprüchlich vor. Zitat:
![]() Die Idee an sich finde ich gut. Ein neuer Tag...die Probleme des Alltags brechen erneut und erbarmungslos über einen herein...achja, von der Lippe hat das mal auf komische Weise dargebracht: das Lied "Guten Morgen liebe Sorgen" - schießt mir dabei grad durch den Kopf. ![]() LG, Abraxas |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 25.02.2009
Ort: Paderborn
Beiträge: 215
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liebe Cyparis,
Für mich ist am Ende der ersten Strophe eigentlich schon alles gesagt und sie könnte als eigenes Gedicht stehen. Zumal sie auch in sich recht stimmig wirkt. Dann würde sich auch der, von Abraxas angemahnte Bruch erledigt haben. liebe Grüße vom Herbstblatt |
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#4 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hmpf! Da hat wohl wieder keiner das Akrostichon bemerkt! Darauf sollte man bei Leier immer als erstes achten!!!
Hi, leier! Insofern muss ich meinen Vorschreibern beipflichten, als dieses Werk an manchen Stellen etwas "sprunghaft" erscheint, sowohl formal, satztechnisch, wie auch metrisch. Letzteres bin ich schon gewöhnt, das andere allerdings... War das wieder so ein "Schnellschuss"? Fiel dir nichts "Runderes" ein zu deinem "Gerüst"? Jede Zeile für sich ist edle Sprache, keine Frage, aber das feine, lyrische Zusammenspiel welchselbiger im übergreifenden Kontext hinkt hier ein wenig, möchte ich meinen. Vielleicht hier doch noch mal drübergrübeln. Nix für ungut... LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#5 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Kommentatoren und Kommentatorin,
ja, es war ziemlich schnell hingeschrieben. Ich willes nochmals gründlich überlesen, vielleicht bekomme ich es runder hin, obwohl ich in dieser Beziehung sehr ungeschickt bin. Ich befolge lieber "vorgekauten" Rat. Lieben Gruß von cyparis |
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