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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 24.01.2010, 11:19   #1
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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Ich glaub an keine heile Welt,
(auch nicht an eine "reine"),
doch was mir täglich neu auffällt,
sind Wunder, klitzekleine.

Ein Lächeln, das mir zugedacht,
der Eiskristall am Fenster,
ein Traum, der mir Erkenntnis macht,
bezwungene "Gespenster".

Ich glaub an keine heile Welt,
doch weiß ich um das Ringen!
Drum werd ich, wenn mein Stern auch fällt,
selbst noch im Fallen singen.....
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Alt 24.01.2010, 13:30   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe larin,

P.S. direkt nachahmendswert

Eine zauberhafte, positive Leichtigkeit, obwohl sie die "Schwere" nicht oberflächlich auslässt.
Wir haben es in der Hand, die Dinge zu betrachten - wie immer sie auch sein mögen.

Damit kann ich den Sonntag schon beginnen.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 24.01.2010, 13:36   #3
Klatschmohn
MohnArt
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: RLP
Beiträge: 1.949
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Liebe LArin,
das Gedicht von Dir ist wunderschön und zeugt von Weisheit und Lebensmut,
dabei von einer Leichtigkeit, auch in der Schwere.
Das macht Mut!
Liebe Grüße,
Klatschmohn
__________________

© Klatschmohn
Inselblumen
Trockenmohn
Klatschmohn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.01.2010, 14:09   #4
Archimedes
der mit dem Reim tanzt
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
Standard

Liebe Larin, sehr schönes Gedicht, genau in meinem Sinn

Das Leben ist ein Sturm,
der uns den Weg erschwert.
Der Augenblick vom Turm,
der macht es wieder wert.

Liebe Grüße Archimedes ...der mit den Momentankreisen
__________________
gestörte Kreise
Archimedes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2010, 20:14   #5
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard

liebe dana, liebe klatschmohn, lieber archimedes,

das ists, was ich immer wieder herauszufinden suche:
wie man das schwere leichter nimmt,
auf welche weise das machbare möglich wird,
wo sich der eine anhaltspunkt befindet, selbst unter tausend haltlosigkeiten...
und dann hätte ich auch noch gerne einen weg gefunden, ein wenig davon an andere weiterzugeben.
wenn es mir mit diesen zeilen gelungen ist, so freue ich mich!

bin ich maßlos?
aber wer könnte schon über den ozean reisen, wenn er nicht an die sterne glaubte, die ihn leiten?
könnte man nicht hin und wieder so etwas wie eine "höhere warte" einnehmen (der "blick vom turm" passt da gut dazu), dann man müsste sich ja ganz verlieren im täglichen vielerlei.....
bevor das passiert, denke ich , es ist legitim, sich wieder einen punkt zu suchen, der einen lächeln lässt, um von da aus die reise neu zu beginnen....

liebe grüße,
larin
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
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