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17.02.2010, 11:45 | #1 |
Eiland-Dichter
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Beiträge: 56
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Einsicht
Die dunklen Wolken, die mich trafen,
nahmen mir das helle Licht. Dass sie auch dir die Farben trüben, wollte ich ganz sicher nicht. Hab oft versucht, es nicht zu zeigen, möchte stark sein auch für dich. Aus deiner Stimme, deinen Worten zog ich so viel Kraft für mich. Wie gern würd ich nur Stärke zeigen, doch mir fehlt die Energie. Und dich um deine Kraft berauben: Nein, das wollt ich wirklich nie! .
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker Geändert von Sandy Mohn (21.02.2010 um 09:28 Uhr) |
17.02.2010, 18:09 | #2 |
Gesperrt
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Beiträge: 624
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Hallo Sandy Mohn,
du hast hier einen absolut überzeugenden Text geschrieben. Ich mag sehr gern authentische Texte und die meisten sind davon weit entfernt, wirken konstruiert. Statt Authentizismus überladen mit exotischen Metaphern die keiner versteht. Diesen Weg bist du nicht gegangen. Du schreibst realistisch in einer Sprache die man versteht, über Gefühle die man nachvollziehen kann. Zu dem Thema passt die zerbrechliche Sprache ausgezeichnet, die Betroffenheit, die unerfüllte Sehnsucht etwas zu können, was man nicht kann wird so real geschildert, man erlebt Déjà-vu und staunt, wie einem ein Gedicht eine Gänsehaut verursachen kann. Ganz grosses Kompliment Corazon |
17.02.2010, 19:17 | #3 | ||
Gelegenheitsdichter
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Beiträge: 3.210
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Lb. Sandy Mohn,
ein schönes Gedicht, das nur einen kleinen Fehler hat. Dieser ist S3Z3, wo eine Silbe zuviel ist. Die Reimverse hast Du immer im vierhebigen Trochäus verfaßt: Zitat:
Zitat:
Gerne gelesen und kommentiert! LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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18.02.2010, 21:21 | #4 | |
ADäquat
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Liebe Sandy,
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22.02.2010, 08:35 | #5 | ||
Eiland-Dichter
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Liebe Corazon,
für deinen lieben Kommentar kann ich einfach nur DANKE sagen. Freue mich sehr darüber, dass dir dieses Gedicht so gefällt. Schreibe gerne in unverschnörkelter Sprache. Dass du dabei das Gefühl eines Déjà-vu Erlebnis hattest und es dir eine Gäsenhaut verursachen konnte, zeigt mir, dass ich die richtigen Worte getroffen habe. Lieber Walther, auch dir vielen Dank für deinen Kommentar. Zitat:
Zitat:
Vielen Dank, dass du dich mit meinen Zeilen beschäftigt hast. Liebe Chavali, schön, dass dir dieses Gedicht auch gefällt. Dank deiner Vorschläge konnte ich den kleinen Fehler beheben und jetzt liest sich der Vers gleich viel besser. Freue mich immer wieder über deine Hilfestellungen und darüber, dass du dich mit meinen Zeilen beschäftigst. Einen lieben Gruß an euch drei von Sandy .
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Wie angenehm ließe es sich unter uns leben, wenn die äußere Haltung immer die Beschaffenheit des Herzens widerspiegeln würde. Jean-Jacques Rousseau, (1712 - 1778), französisch-schweizerischer Moralphilosoph, Dichter und Musiker |
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