|
24.02.2010, 22:45 | #1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Groteske
__________________
. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (25.02.2010 um 20:10 Uhr) |
25.02.2010, 07:31 | #2 |
Gesperrt
Registriert seit: 06.11.2009
Beiträge: 624
|
Hallo Chavali,
was bedeutet denn der Titel deines Gedichtes? Der Text gefällt mir, erinnert mich einerseits an Menschen in Kliniken wo Zimmer keine Klinken haben oder auch an Menschen in diesen sogenannten Todeszellen, wo sie lebensverkürzenden Massnahmen entgegensehen. Nur mit dem Titel, da komm ich nicht weiter, muss immer an Kekse denken. Erst dachte ich, du meinst Groteske, aber mir ist schon klar, dass du weisst, wie man das schreiben würde. Fragen über Fragen... Lieber Gruss Corazon |
25.02.2010, 09:11 | #3 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Hallo Corazon,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
||
25.02.2010, 11:24 | #4 |
Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.02.2010
Beiträge: 39
|
Hah, da hatten wir ja nahezu zeitgleich das Gefühl, den Grusel für einen Moment ins Exil der Worte zu schicken. Wobei "Grusel" nur ein Name von vielen ist. Entweder kannst Du unheimlich gut zuhören oder aber Du weißt "wie es ist". In solch einem Moment, wie Du ihn hier beschreibst, wäre ich "gerne" in einem Lazaret. Die könnten einem wenigsten mit nem Defibrillator oder ner Packung Morphium zur "Seite" stehen.
Doch Spaß beiseite, wer das Gefühl kennt, für den ist jedes einzige Wort was Du hier schreibst bitterböser Ernst und deshalb beeindruckt mich am meisten das Atrium, weil verdammt, so ist es. Ich habe keine Ahnung, aber manchmal, wie aus dem Nichts, schaut das "Unaussprechliche" bei Dir vorbei und je größer die Stille in diesem Moment und je später die Stunde, desto heller wird das Licht am Ende der Angst. Und was macht man? Man "stirbt". Aus der Sicht des Lesers sage ich: sehr authentisches und gutes Gedicht. Aus der Sicht der Feder sage ich: sie weiß es nicht Darauf einen Rum Es grüßt Neil Olssen ... |
25.02.2010, 13:10 | #5 | |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Zitat:
Hi, Chavali! Dieses Gedicht von dir gefällt mir sehr gut, ich finde es sowohl inhaltlich als auch formal gelungen! Meine Tipps oder Vorschläge habe ich in dein Zitat eingeflochten. Nimm davon, was dir brauchbar erscheint. LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (25.02.2010 um 13:14 Uhr) |
|
25.02.2010, 19:27 | #6 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
Hallo Neil,
__________________
. © auf alle meine Texte
|
26.02.2010, 10:56 | #7 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
|
Hi, Chavali!
Die Str. 1 und 2 habe ich "unberührt" gelassen, weil es dort nach meinem Empfinden nichts zu verbessern gab! Ich hätte es wahrscheinlich ebenso geschrieben. Warum also dran herumdoktern? Nimm es als Kompliment an deine Dichtkunst. LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
26.02.2010, 11:35 | #8 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
|
__________________
. © auf alle meine Texte
|
|
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|