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Die lieben Kleinen Kindergedichte |
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15.04.2011, 23:04 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
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Beiträge: 1.836
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(Für die ganz Kleinen.) Hallo, kleines Hopse-Häschen!
Hallo, kleines Hopse-Häschen!
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17.04.2011, 14:38 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 526
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Hallo Stimme der Zeit
Ich denke schon, dass dies Gedicht für die wirklich ganz Kleinen geeignet ist. Es enthält sehr einfache Bilder, die sich Kinder gut vorstellen können, einfache Reime und hat einen harmlos-naiven Inhalt. So was gefällt den Bambinis. Blaugold |
17.04.2011, 17:50 | #3 |
ADäquat
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Hallo Stimme,
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17.04.2011, 21:00 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Hallo, Blaugold,
wir kennen uns noch nicht, deshalb: Freut mich, dich kennen zu lernen. Ich habe versucht, etwas für die wirklich "Kleinen" bzw. für die Tochter meiner Nichte (sie ist Zweieinhalb) zu schreiben, in dem Alter, so dachte ich, mache ich es "einfach". Es kommt Ostern, ich denke daran, es mit meiner Tochter als "Assistentin" vorzuführen, sie "spielt Häschen" und ich lese vor. In verschiedenen Foren fand ich recht schöne Gedichte für Kinder - allerdings immer erst ab Grundschule und aufwärts, was ich eigentlich recht schade finde. Warum nicht mal Lyrik für die Kleinen? Lieben Gruß Stimme der Zeit Hallo, Chavali, Zitat:
Ich denke, man kann Poesie doch auch den "Minis" nahebringen, auf eine eher "spielerische" Art. Wer weiß, vielleicht wird ja später mal Interesse damit geweckt ... Aber eines muss ich sagen. Da ich mich bei meinen "Werken für die Großen" anstrenge, nicht einfach zu schreiben, war es ziemlich schwierig, mich hier auf das Verständnisniveau einer Zweieinhalbjährigen zu begeben. Jedenfalls schwieriger, als ich dachte. Ich habe drei Mal "umgeschrieben" und vereinfacht. Lieben Gruß Stimme der Zeit
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17.04.2011, 21:05 | #5 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.004
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Ich habe auch schon einmal 2 Gedichte für Kinder geschrieben, die aber dann doch am Ende
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19.04.2011, 18:15 | #6 |
Lyrische Emotion
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Beiträge: 9.913
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Hi Stimme der Zeit,
auch ich finde dieses Gedicht äußerst gelungen. Es ist herrlich naiv und einfach (nicht negativ gemeint) und beinhaltet trotzdem eine tiefe Wahrheit. Ich beschäftige mich momentan ganz intensiv mit der Philosophie, wo auch die Unterschiede zwischen Mensch und Tier herausgearbeitet werden. Den Tieren (den meisten jedenfalls) fehlt die Sprache und somit sind sie nicht in der Lage, abstrakte Gedankengänge zu konstruieren. Sie denken in Bildern, können nicht in die Vergangenheit zurückdenken und in die Zukunft vorausschauen, leben also in den Tag hinein. Und genau das finde ich hier in diesem kleinen Text wieder. Du hast es also ganz ausgezeichnet geschafft, dich dem zu beschreibenden Objekt anzunähern. Dabei ist es ganz wichtig, sich von der eigenen Subjektivität zu lösen, d.h. sämtliche Vorurteile abzulegen. Somit ist dir meiner Meinung nach nicht nur ein ausgezeichnetes Kindergedicht gelungen, sondern ein wirklich ansprechender Text, der gerade durch seine Schlichtheit besticht. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
19.04.2011, 21:55 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 1.836
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Hallo, Falderwald,
ich danke dir herzlich für deinen Kommentar. Philosophie, sie ist etwas Faszinierendes. Ich bin, was dieses Gebiet betrifft, ein absoluter Laie. Abgesehen von einigen Textauszügen hier und da. Das Problem mit autodidaktischem Lernen ist nicht nur die Auswahl, sondern auch - das Alter. Mein "Leben" kann (und will) ich nicht in einem Forum "ausbreiten", aber es ist so, dass ich erst spät "ausgebrochen" bin und mich bemühe, auf der "Überholspur" das Meiste nachzuholen. Philosophie interessiert mich grundsätzlich, d. h. ich "philosophiere" sehr gerne, aber fundierte Kenntnisse besitze ich nicht. Ich fürchte, zusätzlich zum Erlernen dessen, was Lyrik eigentlich ist, würde mich das überfordern. Na ja, vielleicht lebe ich ja lange genug, um das in Angriff zu nehmen. Allerdings habe ich etwas Ähnliches bereits "für Erwachsene" geschrieben, da wurde ich gefragt, ob ich ein Haibun im Sinne gehabt hätte. Es war die Rede von einem "distanzierten" Blick auf Mensch und Natur. Nun, ich weiß noch nicht, wie ein Haibun zu schreiben ist, aber ich versuchte, ein LyrIch zu "kreieren", das abseits von Mensch und Natur ist (etwas "Drittes"), das sozusagen von "außen" zusieht. Was leider wenig bis gar keinen Anklang fand. Vielleicht hätte ich von Häschen schreiben sollen ... Nun freut es mich um so mehr, wenn du mir ein Kompliment zu meinem Werk machst. Ich war immer schon der Ansicht, dass wir Menschen den Tieren nur schaden, wenn wir menschliche Empfindungen und Ansichten auf Tiere "übertragen". Keine Angst, ich fange nicht an, wieder einen Roman zu schreiben, ich hoffe, du lobst mich (im Geiste) für diese Selbstdisziplin ... Und ganz besonders freut mich die Zustimmung, dass es sich gut für ein kleines Kind eignet. Das war das Schwierigste daran. Ich neige nämlich dazu, sowohl zuviel in meine Werke "hineinzulegen" als auch aus anderen Gedichten "heraus zu interpretieren". Liebe Grüße Stimme der Zeit
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Geändert von Stimme der Zeit (19.04.2011 um 22:05 Uhr) |
19.04.2011, 22:40 | #8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hallo Stimme der Zeit,
ich finde auch, dass Dir ein schönes Hasengedicht für Kinder gelungen ist . Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht auch meine Meinung hinterlassen würde . In diesem Fall das "Hopse". Mein Kopf verbindet das so doing-doing-doing-mäßig mit einem Känguruh . Schon allein wegen des langen Klangs - Hasen machen nämlich nicht doing-doing-doing - würde mir ehrlich gestanden das alt hergebrachte "hoppeln" besser gefallen. Irgendwie klingt das in meinem Ohr hasenhafter. Es ist nämlich so, dass ich noch nie gehört habe, dass Hasen hopsen . Und wenn mir so ein Hase begegnet, würde ich seine Fortbewegungsart auch nicht als Hopsen bezeichnen. Wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es hasenspezifische, regional unterschiedliche Fortbewegungsmöglichkeiten geben könnte . Nur ... hier bei uns hoppeln sie . Das war sozusagen ein Ein-Wort-Einwand. Es ist trotzdem ein schönes Hasengedicht, auch wenn die nächsten hundert Generationen sagen "Hasen hopsen" . viele Grüße laurenzia |
20.04.2011, 18:41 | #9 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Ort: Stuttgart
Beiträge: 1.836
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Hallo, laurenzia,
für diese Formulierung verleihe ich dir einen "Extra-Stern": Zitat:
Nun ... hier bei uns - hoppeln sie auch. Allerdings meinte ich mit Hopsen die Luftsprünge, die Hasen (und Kaninchen) oft machen, meiner Meinung nach aus purer Lebensfreude. Im Fernsehen sah ich letztes Jahr eine Dokumentation (ich glaube, in einem Regionalsender, ich habe aber vergessen, in welchem) in dem ein junger Hase gezeigt wurde. Er saß zunächst ganz still mit angelegten Ohren in seiner Sasse. Dann "hoppelte" er ein, zwei Meter weit - und fing plötzlich ohne (einen für Menschen ersichtlichen) Grund an, die reinsten "Bocksprünge" zu machen. Kreuz und quer, hin und her, das dauerte sicher zwei, drei Minuten lang. Dann saß er "atemlos" da. Diese Freude haben wir Menschen verloren, das ist vielleicht der Preis, den wir für unser Denken bezahlen. Der Hase freute sich total, einfach nur im Hier und Jetzt "Da zu sein". Die Sonne "lacht" meinen Hasen an, und er "hopst" bzw. springt. Aber bei einem kleinen Kind gefiel mir Ersteres einfach besser. "Hüpfen" wäre eine Wiederholung mit Vers 7. Ich danke dir für deinen Kommentar, und wenn ich dir oben schon einen Extra-Stern verliehen habe, hierfür bekommst du glatt ein ganzes Dutzend: Zitat:
Lieben Gruß Stimme der Zeit *(ich kann mich mit der neuen Rechtschreibung einfach nicht anfreunden, für mich sieht das immer wie ein Fehler aus ...)
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Geändert von Stimme der Zeit (20.04.2011 um 18:45 Uhr) Grund: * ergänzt |
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