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19.05.2011, 21:58 | #1 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Ansprache
Ansprache
Herrgott! Um der Dürre zu begegnen, Lass es regnen! Paradies und Garten Eden, Schön ist es, davon zu reden: Flut die Hütten! Statt die Erde nur zu segnen, Lass es regnen! Um es einfach auszudrücken, Ja, Du könntest uns beglücken: Lass es schütten! Amen!
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
20.05.2011, 16:27 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 30.06.2009
Beiträge: 105
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huhu walther,
ein etwas leichtfüßigeres gedicht hast du da geschrieben, als ich es sonst von dir gewohnt bin. ein netter anfang, wie ich finde. und die idee dahinter ist ebenfalls sehr nett. nur eine sache stört mich ein wenig: Das "schütten" ist für mich eine geringfügige Überlastung an Reimdichte. (Du kennst das sicherlich, wenn sich Gedichte zu oft reimen, sind sie nicht mehr so schön und elegant..) leider bin ich zu ungebildet, um ein fachwort dafür zu nennen. ach und noch etwas: warum, um himmels willen, wünscht du dir grade jetzt, wo es doch im wilden süden nur so gewittert und schüttet, den regen herbei? grüßle onkie |
23.05.2011, 20:08 | #3 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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lb. onkie,
danke für Deine Textbetrachtung. Du hast erkannt, daß es sich um ein ziemlich schlitzohriges, ein schwäbisches also, Gedicht handelt. In der Tat ist das Verspaar "Hütten/schütten" grenzwertig, weil es in der 2. Strophe mit dem Vokallaut nochmals aufgenommen wird. Aber: der Reim ist strophenübergreifend und daher in meinen Augen so hinnehmbar. Danke für Deine Gedanken und alles Gute für Dich! LG W.
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