09.04.2017, 11:34 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Bodden II
Der Bodden regt zum Träumen an,
liegt sanft und still, und ganz entfernt, von unserm kleinen Meer, das manchmal ganz schön tosen kann. Der Bodden atmet tief, so manches Zeesenboot durchstreift denn seine stillen Fluten, der Fischer hofft auf guten Fang, und wir, wir fangen an zu träumen ... … zu träumen übers Leben, in unsrer hektisch Zeit, zu träumen über Ungerechtigkeit, über all die Dinge in unserm täglich Sein, die … die oft auch untergehn und hier, mal nur ganz kurz, ganz oben stehn. Über Liebe, über Zweisamkeit, über all die Dinge, die mal wichtig warn, in einer längst vergangnen Zeit, und die so wichtig wärn, im Jetzt und … in unserm heutig Sein. |
18.04.2017, 18:45 | #2 |
ADäquat
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Hallo mallarme,
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18.04.2017, 20:17 | #3 |
Gast
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Liebe Mal,
der windbetoste Bodden, der "Standhafte" gegen Wind und Meer, liegt vor meinen Augen und symbolisiert hier alles, was auch ein Menschenleben ausmacht: Kampf ums Dasein, friedliche Überschaubarkeit, Not und Armut der Fischer, Angst vor Überschwemmung und doch unberührte Natur, die uns Kraft gibt. All diese Bilder kommen mir bei deinen Zeilen. LG von Koko |
18.04.2017, 23:58 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe Chavali, Liebe Koko,
freut mich sehr, dass Euch diese Zeilen angesprochen haben, ja es war eine sehr kurze, sehr intensive und vor allem eine sehr schöne Zeit am Bodden und er fasziniert, das ist wahr. Danke und liebe Grüße mallarme |
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