03.08.2009, 11:12 | #1 |
Perlensammlerin
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Déjà-vu
Déjà-vu Um das Haus wogen rot-blaue Hortensien, grauer Stein schirmt sie. Damals in der Bretagne wehte der Galerne vom Meer. veredit©09 Geändert von veredit (04.08.2009 um 16:04 Uhr) |
03.08.2009, 12:36 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Liebe veredit,
unter "deja vu" verstand ich immer die starke Empfindung, etwas schon einmal erlebt zu haben, ohne daß eine konkrete Erinnerung besteht. Bei Deinem Gedicht denke ich doch eher an eine wehmütige wirkliche Erinnerung, die durch den Anblick der Hortensien geweckt wurde. Aber das tut dem Gedicht keinen Abbruch. Allerdings würde ich das "als" in die letzte Zeile transportieren, damit die 5. Zeile ebenfalls, wie in der ersten Strophe die 3., die längste ist. Habs gern gelesen und bekakelt! Lieben Gruß von cyparis |
03.08.2009, 15:33 | #3 |
Perlensammlerin
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Liebe cyparis,
Du hast recht mit dem "Déjà-vu" und mit dem Format, gefiels mir auch nicht. Drum habe ich es nochmals überarbeitet. es soll ja ein Tanka sein und da möchte ich mich schon an die Versform halten. lieben Dank veredit |
03.08.2009, 15:49 | #4 |
gesperrte Senorissima
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Liebe veredit,
jetzt ist es wunderschön. Und der Titel (Erinnerung, Geschenk) paßt wie angegossen! Lieben Gruß von cyparis |
03.08.2009, 16:05 | #5 |
Flaschenpost
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Beiträge: 574
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hallo veredit,
ein traumhaft schönes Urlaubserinnerungsgedicht hast du hier verfasst. In formfreien Gedichten bist du eine Meisterin. Schade, dass dieses Mal kein Bild dabei ist. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
03.08.2009, 16:23 | #6 | |
Perlensammlerin
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Liebe ruhelos,
Zitat:
Danke Dir für Dein großes Lob, Du machst mir damit eine Riesenfreude. _________- Liebe cyparis, ich habe mich noch mal von meine Hausphilosophen beraten lassen und er sagte mir, dass ein Déjà-vu eben genau etwas durch und durch Konkretes ist und den Erinnerungsimpuls an ein ganz spezielles Ereignis auslöst. Insofern ist es hier doch richtig eingesetzt und da der Begriff auch noch so schön französisch klingt, habe ich jetzt zwei Titel für ein Gedicht .. auch nicht schlecht, denn meistens habe ich nicht mal einen für eins... herzlichst veredit |
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03.08.2009, 20:20 | #7 |
Galapapa
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Hallo veredit,
da hast Du mit nur 21 Worten einen ganzen Urlaubstraum gezaubert. Gefällt mir sehr! Herzlichen Gruß! Galapapa |
03.08.2009, 22:09 | #8 |
Perlensammlerin
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Hallo Galapapa, eine schönere Reaktion auf mein Gedicht kann ich mir schwerlich vorstellen. Danke von Herzen veredit ___________________ @ liebe ruhelos jetzt auch mit Bild |
04.08.2009, 01:27 | #9 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Liebe veredit,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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04.08.2009, 08:47 | #10 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Beiträge: 4.893
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liebe veredit,
wie immer: eine zauberhafte einheit von wort und bild! (ich darf ja schon das überarbeitete endprodukt genießen) eine anregung hätte ich noch für die letzte zeile: damals in der bretagne wehte der wind aus dem meer...... (so könnte die stimmung besser ausklingen. das meer- es ist dein lieblingswort- ein idealer schlussakkord....) liebe grüße, larin
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