16.07.2009, 19:24 | #1 |
Lyrische Träumerin
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Beiträge: 686
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Schwarz und Blau.
Schwarz und Blau.
Das Kind Kein rosa Kleid, nur blaue Flecken. Hand, die mich zur Tauben schlug. Kein Mantel, um es zu verstecken! Die Frau Kein weißes Kleid, nur blaue Flecken. Sein Ring, der mir das Herz zerbrach. Kein Mantel, um es zu verstecken! Es bleibt.. Ein schwarzes Kleid, mit blauen Flecken. Mein Leben in schwarz und blau. Werd mich allein zum Regenbogen strecken!
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16.07.2009, 19:42 | #2 |
gesperrte Senorissima
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Beiträge: 4.134
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Liebe Lena,
da kann ich nur bemerken: Düster. Trist. Grausam. Das wird mich lange nicht ruhen lassen! Lieben Gruß von cyparis |
17.07.2009, 12:09 | #3 | |
Lyrische Träumerin
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Zitat:
Dein Kommentar freut mich sehr. Ich war mich so unsicher, ob das Grausame auch wirklich noch erkennbar war. Deine Ruhe, solltest du dir aber nicht nehmen lassen. Liebe Grüße an dich, Lena
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13.08.2009, 00:48 | #4 |
Lyrische Emotion
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Liebe Lena,
das ist wirklich ein trauriges Gedicht, welches ganz tief an das Herz greift. Solche Schicksale gibt es tagtäglich. Sie sind unter uns, oftmals unbemerkt oder einfach nur nicht wahrgenommen. Vielleicht kennt jemand diese Frau, die als Kind taubgeprügelt wurde, doch wer ahnt schon dieses schwere Schicksal, wenn sie von ihrem Mann hintergangen oder verlassen wird. Und plötzlich steht dort ein einsamer und verlassener Mensch, der in uns zwar ein Mitgefühl auslöst, ansonsten jedoch völlig egal ist. Aus den Augen, aus dem Sinn könnte man sagen. Und doch hat auch dieser Mensch das Bedürfnis nach bunten Farben und Licht. So traurig wie dieses Gedicht auch ist, so ist in der letzten Zeile trotzdem ein Hoffnungsschimmer erkennbar. Gefühle können nicht sterben. Gerne gelesen, darüber nachgedacht und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
13.08.2009, 02:00 | #5 |
unpaniert
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Liebe Lena,
mir gefallen solche Parallelgedichte. Diese strophenmäßige Gegenüberstellung. Und dazu noch sehr einschlagend formuliert und dramatisch traurig. gern gelesen und mitgefühlt, pg forelle -
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
13.08.2009, 13:03 | #6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe lena,
mit großer empathie betrachtest du das schlimme.... was bleibt, ist das gefühl der ohnmacht, dass wir es vielleicht nicht gesehn haben, zu spät gesehn haben, einfach nicht verhindern konnten... sehr berührend! larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
13.08.2009, 13:39 | #7 |
ComMODa
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Hallo Lena,
Stimmt, dein Werk ist schön geschrieben und gut "gearbeitet". Trotzdem kann ich mich meinen Vorredner leider nicht anschliessen. Dein Gedicht lässt mich völlig kalt. Es ist - so banal das auch klingen mag - einfach nicht die Sorte Poesie, die ich gerne lese. Darüber lässt sich bekanntlich ja nicht streiten. Liebe Grüsse, Louis Lazar |
28.08.2009, 09:55 | #8 |
Lyrische Träumerin
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Lieber Falderwald, Liebe Forelle Liebe larin, und Lieber Louis.
Ich möchte mich entschuldigen, das ich erst so spät antworte, aber es ging nicht anders. Eure Kommentare zeigen mir, das meine Gedanken angekommen sind. Louis, das dir das Gedicht nicht gefällt ist für mich völlig in Ordnung. Man kann nicht jedermanns Geschmack treffen. Danke, das du dich dennoch geäußert hast. Euch allen lieben Dank für eure Kommentare. Liebe Grüße und einem schönen Tg wünscht euch Lena
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