07.09.2009, 23:13 | #1 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Zwei Seelen
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. Ein Bild blitzt auf. Darin ein Herz, wie überreicht von bloßen Händen - es schlägt, liegt ungeschützt. Und fern der Wind die Saiten streicht. Auf Hoffnung ist der Traum gestützt. Die Schatten an den Wänden schwinden, weil kurz das Licht verlöscht und kein Versprechen darf jetzt stören. In Stille ... ahnungsvoll empfunden. Zwei Seelen suchten - sie haben sich gefunden. . .
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
07.09.2009, 23:51 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe dana,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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08.09.2009, 00:04 | #3 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Dana!
Tief. Herzenstief. Seelentief. Fast scheue ich mich, Anmerkungen dazulassen. Darf ich trotzdem? Ja, ich kenne Dich: ich darf. *** . Ein Bild blitzt auf, (Doppelpunkt) darin ein Herz, wie überreicht in bloßen Händen; (auf oder von ...? oder aus..?) es schlägt, liegt ungeschützt. Und fern der Wind die Saiten streicht, (Punkt) auf Hoffnung ist der Traum gestützt. Die Schatten an den Wänden schwinden, weil kurz das Licht verlöscht (Punkt) und kein Versprechen darf jetzt stören, weil Worte nicht dazu gehören. In Stille nur, (In Stille nur - ) ahnungsvoll empfunden, (ahnungsvoll empfunden - !) zwei Seelen suchten und haben sich gefunden. Laß Dich von mir nicht verwirren! Das Gedicht ist Seelentiefe reinster Art. Lieben Gruß von cyparis |
08.09.2009, 09:08 | #4 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Dana,
was für ein Gedicht. Erinnert mich an E.E.Cummings und das ist ein großes Kompliment, dass ich Dir in Deinen Schoß legen möchte. Zitat:
Bussi cori |
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10.09.2009, 15:09 | #5 |
Flaschenpost
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Beiträge: 574
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hallo dana,
auch mir gefällt dein formfreies Gedicht mit den wohl zufällig eingestreuten Reimen. Mit diesem Gedicht hast du ein Gemälde trauter Zweisamkeit geschaffen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
12.10.2009, 00:50 | #6 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Lieber Basti und liebe Cypi,
eure Vorschläge sind überzeugend und wurden übernommen - danke dafür. Besonders das Komprimieren, Basti. Wenn Stille ist, braucht man Wortlosigkeit nicht mehr zu erwähnen. Liebe Seeglitzern, dein Lob ist so herrlich euphorisch. Ich freue mich sehr darüber - danke. Liebe ruhelos, für das erkannte "Gemälde" danke ich dir herzlich. Ich schreibe zwar, aber beim Schreiben hatte ich ein "exaktes" Bild im Kopf, das durch Lied im Film entstand. Euch allen herzlichen Dank und liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
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