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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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Zweitversion nach Dana Der Himmel ist dunkel, kein Stern ist zu sehn, doch zeigt blasses Licht sich auf glänzendem Haar. Ich suche und wende nach oben den Blick, dort werd ich des Mondes Sichel gewahr, die trübe und milchig am Himmel hängt und die ihren Schein auf die Erde lenkt. November. Meiner Seele reicht kein Licht, das die Schatten nicht durchbricht.
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Geändert von Chavali (30.11.2009 um 17:08 Uhr) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() liebe chavi
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© Bilder by ginton du bist in mir... Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#3 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Lieber basti,
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#4 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Chavali,
auch mir sagen diese Verse zu. Erlaubst du mir dennoch einige kleine Anmerkungen? - weißgelb und milchig widerspricht sich in meinen Augen leicht. Wie wär es mit trübe statt milchig? - die Wortverkürzungen (sehn, auf's) sind Geschmacksache, passen aber m.E. nicht zu der sonst wohlgewählten Sprache - die Anregung von basse finde ich gut. Mal sehen und wie du sie metrisch umsetzt ![]() Alles in Allem ein schönes Gedicht, welches ich mehrmals genossen habe. Gruß von Quicksilver |
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#5 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo Quicksilver, edit: Ich habe mal den ersten Vers geixt, Quick ![]() xXxxXxxXxxX xXxxXxxXxxX xXxxXxxXxxX xXxxXxxXxxX xXxxXxxXxX xXxxXxxXxX Danach wäre es unklug, die Elisionen zu entfernen und die beiden Worte auszuschreiben, da dann das Versmaß zerstört würde. .
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (22.11.2009 um 18:32 Uhr) |
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe chavali,
dein novembermond hat etwas geheimnisvolles und zaubrisches an sich! die ersten vier zeilen schweben dahin wie feenhaar. wärs aber nicht noch hübscher, wenn sich das licht zuletzt "schwarz in die Schatten flicht" ? (denn bei "erbricht" dachte ich beim ersten lesen an etwas ganz anderes und war echt verwirrt.....) endlich jemand der weiß, dass man auch "im dunkeln gut munkeln" kann! bravo! lg, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! |
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#7 |
lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Hallo Chavali,
mir ist klar, dass du die Elisionen aus metrischer Notwendigkeit heraus gesetzt hast. Daher sind sie in meinen Augen ja auch Geschmacksache, weil sie für mich nicht zu der ansonsten wohl gewählten Sprache passen ![]() Grüße von Quicksilver |
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#8 |
Flaschenpost
Registriert seit: 24.03.2009
Beiträge: 574
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hallo Super Mod im Nebel,
dein Novembergedicht gefällt mir gut. Besonders die 1.Str. findet mein Gefallen. Sie vermittelt ein Gefühl der Leichtigkeit. Nur die letzte Zeile hat mich ein wenig verwirrt, wohl aufgrund des Wortes erbricht. Also wenn larin es richtig gedeutet hat, würde ich auch ihren Vorschlag flicht übernehmen, denn dies ist verständlicher. Gern gelesen. Viele Grüße ruhelos
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Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen. (Mark Twain) |
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#9 | |
ComMODa
Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 314
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Liebe Chavali,
unser letztes Treffen in einem deiner Fäden ist schon zu lange her. Du sollst nicht denken, dass ich dich nicht lese. ![]() Die ersten vier Zeilen, ich glaube, dass wurde schon erwähnt, sind von hervorragender Qualität. Besonders schön - die hübsch gesetzte Zäsur in der ersten Zeile und der Reim Haar - gewahr. Auch inhaltlich absolut passend und stimmig. Das Bild, wie das LI den Kopf hebt und (fast überrascht) gen den Mond schaut ist absolut gelungen. Aber dann, aber dann... fällst du ab. Diese zwei Zeilen sind dir, besonders im Vergleich zu den Vorhergehenden nicht gelungen. Zitat:
Ach, es ist schon ein Zeugs mit diesem Daktylus - irgendwann verliert man sich in den Betonungen. ![]() Das ist natürlich nur meine Meinung und wiederspricht einigen vorangegangenen Meinungen - aber dir muss ich das ja nicht sagen. Der Schluss hingegen ist dir wieder gut, wenngleich nicht so gut wie der Beginn, gelungen. "Erbricht" klingt vielleicht etwas zu gegensätzlich... Liebe Grüsse Louis EDIT: Nach cyparis' Kommentar will ich doch noch kurz den Inhalt ansprechen, bzw. der Sinn der letzten beiden Zeilen: An den Tod dachte ich zuerst auch - aber sicher bin ich mir nicht. Würdest du mich erleuchten? Geändert von Louis Lazar (23.11.2009 um 12:34 Uhr) |
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#10 |
gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Chavali,
ich habe die Vorkommentare zu diesem düsteren Gedicht nicht gelesen. Zur letzten Zeile eine Anregung: "Das nur schwarz in Schatten zerbricht" o.Ä. Du beschreibst den Tod! So habe ich es gelesen, trotz silbrigem Schein. Lieben Gruß von cyparis |
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