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Die lieben Kleinen Kindergedichte

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Alt 18.12.2009, 23:03   #11
ginTon
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hallo blaugold,

ich finde diese Geschichte sehr gut, die Gefühle die transportiert werden sollen, kommen meiner Meinung sehr gut an und würden wirklich Kinderherzen schneller schlagen lassen...

meiner Meinung spielt da der Gehalt, ob ein Fuchs ein Kitz schlagen kann eeh eine untergeordnete Rolle, da die eigentliche Aussage eeh net dahin tendiert, braucht es ja auch nicht in einem Kindergedicht und Sagen oder Fabeln sind ja gespickt von mysteriösem..da können Tiere sprechen usw..also hier geht es sicherlich vorrangig um den Transport zum Kind...

ich denke der eigentliche Sinn dieses Werkes liegt im jungen an sich, sprich dem jungen Leben...dies zu schützen ist denke ich das eigentliche Thema, das Kitz eben .. mir gefällts

liebe grüße gin
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Alt 23.12.2009, 21:12   #12
Blaugold
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Hallo Quicksilver
Ja, das ist so das Problem mit den "Guten" und den "Bösen", hier in Form von Fuchs und Rehlein. So ein Kitz schmeckt sicher lecker, keine Frage. Warum wird der Fuchs nicht bedauert, wenn ihm das entgeht?
Wir Menschen essen ja auch gern Kalb oder Ferkelbraten, auch das sind putzige Tierchen ...

Ob meine Story im oder am Wald(rand) stattfinden soll, hab ich zuvor auch mehrmals überdacht. Ich entschied mich für am, also außerhalb. Was im Wald geschieht, sieht man ja vom Hochsitz aus schlecht. Diese stehen deshalb auch meistens an einer Lichtung.


Hallo gin
Kinder identifizieren sich in so einem Fall eher mit dem Schwächeren, weil das Kitz die Chance in der Einleitung hatte, Sympathie aufzubauen. Der Fuchs ist eindeutig als Gefahr für den Sympathieträger Rehlein beschrieben.
Würde die Geschichte mit dem (armen) hungrigen Fuchs beginnen, der dann vielleicht schon erbärmlich hungrig geschildert wird, würden die kleinen Zuhörer ihm ein gutes Essen gönnen - wenn das Rehkitz eher beiläufig dafür im Handlungsablauf erwähnt wird.
In meinem Gedicht muss der Fuchs halt den Aggressor "spielen", doch ich habe ihn mit Bedacht auf keinen Fall als Bösewicht beschrieben.
Der Erzähler auf dem Hochsitz beendet das Geschichtlein deshalb auch lapidar: So ist das halt!

Ich danke euch für Kommentar und Lob.

Blaugold
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